Kriegszone Berlin - Beschreibung eines niederländischen Buches über die Geschichte der Zoo Berlin
Ende Februar schrieb ich im Forum schon kurz über ein neues Buch "Oorlogszone Berlijn" (Kriegszone Berlin) - die Geschichte der Zoo Berlin während der 2. Weltkrieg. Das Buch bekam meine Aufmerksamkeit, weil es nicht oft ist das die Geschichte einer deutschen Zoo auf Niederländisch erzählt wird, in einen Buch das (bis jetzt) nicht in Deutschland oder auf Deutsch erschien.
Das Buch ist nicht, wie ich zuerst befürchtete, "nur" eine Übersetzung von was schon zum Thema geschrieben ist, aber es ist das Resultat eines eigenes Untersuchung wobei auch nicht publizierte Quellen benutzt sind. Der Autor, Kevin Prenger (1980), ist Projektleiter von "Go2War2.nl", das grosste Online-Nachschlagewerk auf Niederländisch über die 2. Weltkrieg.
Meine erste Eindrück nach lesen: Eine sehr beeindrückende Geschichte - der Zoo wird niemals mehr dasselbe sein, weil ich jetzt (in anderer Detail wie vorher) weiss was sich abspielte. Wüsstet ihr das viele Menschen (oder ihre Asche) in der Zoo begraben sind? Das Buch war nicht deutlich darüber ob die Gräber später wieder entfernt sind oder nicht. Ich habe inzwischen verstanden das noch immer einige Gräber oder Urnen im Zoo sind.
Das Buch gibt viele Informationen, über wie Knautschke während den Bombardierungen mit Hilfe von drei tapfere Jungs seinem Leben rettete. Es sagt etwas über Bobby, über Pongo, Siam ... Und nehmt auch einige Unterstellungen bei mir weg die offensichtlich falsch waren. So haben niemals während der Krieg gefährliche Tiere ausser der Zoo rundgelaufen. Und das grosse Bunker ... wovon ich immer dachte, das lag wo jetzt der Bärenhof ist, lag ganz irgendwo anders. Tragisch und zugleich faszinierend, das Buch.
Ich habe inzwischen auch erneut die Kapitel gelesen die Georg Klös und seinem Frau Ursula (selten erwähnt als Co-Autorin - warum nicht?) in ihren Bücher über der Zoo in diese Zeit widmete: "Von der Menagerie zum Tierparadies" aus 1969 und "Die Arche Noah an der Spree" aus 1994.
Ich glaube, das niederländische Buch gibt nicht so sehr mehr als wohl andere Details, vor allem weil es die Einflüsse des Nazismus und Faszismus auf der Zoo sachlich aber in Gegensatz zu den Bücher von Georg und Ursula Klös in alle Offenheit benennt. Für eine gute Verständnis der Geschichte der Zoo ist das absolut notwendig. Dabei soll ich aber auch in alle Ehrlichkeit erwähnen, das die Texten von die Familie Klös in eine andere Zeitspanne geschrieben sind wie das heutige.
Abgesehen von das Obene möchte ich aber lieber konzentrieren auf die Inhalt des niederländisches Buch als eine Vergleichung schreiben zwischen die drei genannte Bücher.
Wenn ihr die Bücher von Ursula und Georg Klös kennt, was ich allen empfehlen kann, seht ihr von selbst das Unterschied.
Ihr wird verstehen das ich hier nicht alles was in das Buch beschrieben ist, Revue passieren lassen kann. Ich beschränke mich also auf einige Paragraphen die mir auffielen.
Das Buch fangt überraschenderweise an mit einen Augezeugenbericht von eine Maria von Maltzam; eine junge Frau die in 1943 in Berlin für Tierarzt studierte. Sie beschreibt was sie sah wenn sie durch ihre Stadt lief nachdem diese am 22. und 23. November 1943 schwer getroffen war von der Britische Luftwaffe.
Am Nürnberger Strasse seht sie einen Dingo rundlaufen. Sie wisst die verängstigte wilde Hund in der Zoo zurück zu bringen. Bei der Zoo angekommen, schreckt sie von die Verwüstungen die sie dort seht und die in das Buch detailliert beschrieben worden, zusammen.
Obwohl in Berlin schon schnell Gerüchten die Runde tun das gefährliche Tiere der Zoo entflüchteten, war in wirklichkeit davon keine Sprache.
Frau Dr. Katharina Heinroth, die erste wissenschaftliche Direktorin der Zoo nach der Krieg, meinte später: "Wie unsere Tiere ohne Turbulenzen ums Leben kamen, war im Krieg ein Vorfall, das so selbstverständlich gesehen wird, dass es nie Material wird für eine sensationelle Geschichte. Die Tierpfleger haben nie gegen Tiger gekämpft; Löwen und Bären sind nie aus der Zoo entkommen ..."
Erst dann fangt das Buch richtig an. In die nächste Kapitel skizziert Prenger kurz die Geschichte der Zoo von seinem Anfang an um so bei die instabile Period nach der 1. Weltkrieg zu belanden. In 1932 tritt eine neue Direktor, Dr. Lutz Heck, Sohn der vorherigen Zooleiter, an.
Interessant zu lesen ist, wie während das Ära von Heck die nazionalsozialistische Gedanken regelmässig leitend waren in die Entscheidungen der Zoodirektion. Heck und sein Bruder, der Direktor von Hellabrunn in München war, bekamen eine gewisse Berühmtheit mit ihren "Zurück-Zucht-Programmen", wobei sie versuchten ausgestorbene Tiere wieder erneut zu introduzieren, wie der Tarpan. Das nach ihnen genennte "Heckrund" lebt noch immer in Naturschutzgebiete in Deutschland und andere Länder. Als Tierrasse ist es aber nicht mehr wie eine Annäherung von das Ur-Rund.
Das "zurück zuchten" von Ur-Tiere hat keine wissenschaftliche Grund. Es fand eher Anschluss bei die "Blut-und-Boden"-Ideologie der Nazis, die bestand aus einen Wünsch zum Einrichtung eines fremden Verunstaltungen freien germanischen Agrargesellschaft. Wie Ariër zu ihren ländlichen Herkunft zurückkehren sollten, so sollte auch das Vieh ihr ursprüngliches Aussehen annehmen.
Augenscheinlich unterging der Zoo nach der Kommst von Adolf Hitler als Reichskansler keine Änderungen. Der Zoo blieb das kulturelle und gesellschaftliche Mittelpunt das es in der zwanziger und Anfang dreiziger Jahre war. Es gab das elegante Zoorestaurant mit Platz für 8000 Gäste. Vater und Sohn Heck realisierten neue, progressive Ideeen um Tiere in gitterfreie Gehegen und wo möglich in Herde-Verband unter zu bringen. Das Ingenieurkorps der Wehrmacht half 1936 bei der Einrichtung eine grosse "Löwensteppe".
Hecks Paradestück war der populäre "Deutsche Zoo", eine in 1935 geöffnete Abteilung mit einheimische Tiere wie Bären, Wolfen, Raubvogel und Bieber. Ein niedersächsische Bauernhof tat alte Zeiten neu erleben. Das ganze hat nicht so sehr eine zoologische Hintergrund, aber schloß an bei die nazionalsozialistische Verherrlichung der alte germanische Agrargesellschaft. In diesem Sinne hat der Zoo ein neues Ziel bekommen, in Dienst des Nazionalsozialismus.
Die Familie Heck hat enge Verbindungen mit den Nazis. Nicht nur war Lutz Heck Parteimitglied, der Zoodirektor werd zum Gelegenheit Hitlers Geburtstag in 1938 zum Zoologieprofessor ernannt. Mit Hermann Göring, längere Zeit der zweite Mann des Hitler-Regime, war er dicke Freunden; sie teilten eine Passion für der Jagd.
Und so, während die Jahre vergingen, farbte der Zoo braun ... Diese Geschichte ist die letzte Jahre schon öfteres erwähnt und brauche ich hier, wie wichtig sie auch ist, nicht weiter zu ergänzen.
Prenger erzählt wie der Zoo sich vorbereitete auf der Krieg und über der Bau der Zoobunker "Gustav". Gegen den viele Bomben war aber eigentlich keine Vorbereitung möglich. Weil Dresden der Ruf hat, war es Berlin das im 2. Weltkrieg von alle deutsche Städte die meiste Bombardementen erlitt.
In eine Woche rund 22. und 23. November 1943 starben 3758 Menschen, es gab 10.000 Verletzten, ein halbes Million Menschen verloren ihren Haus. Auch der Zoo wird schwer getroffen. Innerhalb eine Viertelstunde am 22. November war 30% der Tierpopulation getotet und viele Gebäude verwüstet. Ein Tag später erlitt das Aquarium einen Volltreffer. Am frühen Morgen werden Passanten auf die Budapester Strasse konfrontiert mit die leblose Körper vier Krokodille, die vermutlich durch die Kraft der Explosion auf die Strasse geworfen waren.
Trotz alle Gerüchten gab es keine gefährliche Tiere die der Zoo entflüchteten. Die Vorsorgsmaßnahmen vom Zoo nutzten sich, was dieses betrifft. Ausser der schon genennte Dingo entflüchteten nur einige Affen, Vögel und kleinere Tiere.
Eine Luftschutzwartin, Josepha von Koskuil, sah am ihren völlig ausgebrannte Wache eine verwildert aussehende Schäferhund vorbei kriechen. Sie hat Mitleid mit das erschöpfte und bestürzte Tier und wollte ihr Brot mit ihm teilen. Gerade wenn sie das machte, kamen zwei Tierpfleger an um der geflüchtete Wolf wieder in seinem Gehege zu bringen.
Trotz das grosse Verlust haben mehr Tiere überlebt wie man denken würde, danke die voraussehende Blick von Lutz Heck, der vor der Krieg ein grosses Zahl der Tiere unterbracht bei andere Zoos im Reich.
Im Mitte von das Kriegsgewalt, am 29. Mai 1943, wird im Zoo ein kleines Nilpferd geboren. Er werd "Knautschke" getauft. Er ist ein der wenige Zootiere, die der Krieg überlebte. Es hätte übrigens nicht viel ausgemacht, ob er war auch getotet.
Bei einen Bombardement am 30. Januar 1944 erlitt das Nilpferdenhaus einen Volltreffer. Knautschke versucht zu flüchten. Schutt und brennende Holzstücke sperren seinem Ausgang. Erfolglos versucht das Nilpferdenjunge durch einen Seiteneingang nach aussen zu kommen. Allerdings ist die Öffnung zu klein für das bereits gewachsene Tier und er sitzt fest mit seinem Haupt. Schnaubend und prustend von Angst und Staub versucht das kleine Nilpferd locker zu kommen, während glühende Asche und brennende Holzstücke auf ihn fallen.
Drei tapfere junge Luftwaffenhelfer befinden sich zur Zeit in die Nähe von das brennende Nilpferdenhaus. Unter andere die 15-jährige Peter Schmidt ist dabei. Sie sehen Knautschke in seinen hohen Not, haben Mitleid und versuchen ohne weitere Gedanken zu helfen. Peter und zwei Kameraden versuchen zusammen mit Knautschke die Öffnung zu vergrossern. Und es gelingt! Mit einem Schuss knallt Knautschke durch das Loch in das Wasserbecken, wo er verschwindet in einen grossen Wolk von Wasserdampf.
Frau Dr. Katharina Heinroth über "Stunde Null", nach das Kriegsende: "Der Zoo war geändert in einen wildes Schlachtfeld und übersäht mit Bombenkrater wie ein Mondlandschaft, durchquert mit Gräben, Strassen und Grundstücke von Panzern gepflügt und gebulldozert, alle Häuser zerstört oder verbrannt, kein Dach mehr zu finden, auf dem Gelände waren viele Gebäude Trümmerhaufen, Autowracks und Tankteile verstreut, Bäume wie Streichhölzer gestürzt, Gitterzäune umgeworfen und durchschnitten, zwischen den Ästen die Leichen von Menschen und Tieren."
In die Bücher der Familie Klös ist eine gründliche und sachliche Liste der Verwüstungen zu finden. Die fand ich schon sehr beeindrückend. Aber erst bei die Augenzeugenerzählungen in das Buch von Prenger bekam ich ein richtiges Bild von die Erschreckungen in der Zoo während der Krieg.
Für die Familie Heinroth war die Mai-Monat 1945 eine richtige Hölle. Um an agressive Sovjetsoldaten zu entkommen, flüchtete das Ehepar am 2. Mai nach eine leere Keller. Katherine Heinroth transportierte ihrem kranken Ehemann in einen Schubkarren. Unterwegs wird sie angehalten von einen Sovjetsoldat, die Katherine ins Gesicht schlag und der Schubkarren stahl. Es gab nichts anderes als mit ihrem Mann auf ihre Rücken nach das neue Unterkommen - die Keller - zu gehen ... Ihren Mann, Dr. Oskar Heinroth, Direktor von das Aquarium, starb am 31. Mai als Folge von Erschöpfung und Unterernährung.
Man kan sich fragen: was nutzt es solche dramatische Ergebnisse zu erwähnen? Aber wenn man weisst, das Dr. Katherina Heinroth nach ein kurzes Führungsschaft von zwei Charlatan in Juli 1945 die Leitung von der Zoo übernamm und sie erfolgreich wieder aufbaute, sagt es etwas über die Kraft von dieser Frau. Für so jemanden kann man nur grosse Bewunderung haben.
Das Buch verfolgt mit die Wiederaufbau der Zoo. Als Extra gibt es Bildmaterial und ein kurzes Übersicht von andere durch der Krieg getroffene Zoos in Europa.
Kevin Prenger endet seine Geschichte mit einen Art von Aufruf, die ich bemerkenswert finde und darum hier einstelle:
Knut, der in 2006 in der Berliner Zoo geborene Eisbär die durch seinem Mutter verstossen wird und schon in 2011 starb, ist heute das meist bekannte Tier aus der Zoo. [...] "Knuts popularität überstieg selbst die des berühmten Knautschke", meinte Zoodirektor Bernhard Blaszkiewitz in 2012 bei die Einweihung von Knuts Statue.
Aber die Tiere die während der Krieg starben, scheinen völlig vergessen. Nirgendwo in der Zoo gibt es einen Denkmal ihrer Gedächtnis. Entweder wird an die totale Verwüstung der Zoo mit ein Denkmal erinnert.
Andenken an das menschliche Leid während das Nazi-Ära gibt es, wie der Plaquette für Jüdische Mitglieder der Aufsichtsrat und Aktionäre und auch das Bänkchen beim Pavianen das an das Jüdische Ehepar Stein erinnert. Nach Frau Heinroth ist eine Schule ernannt, und eine Sackgasse entlang das Landwehrkanal.
Aber in ein Stadt wo kaum eine Strasse zu finden ist ohne Denkmal das erinnert an das Ära 1933-1945 oder an die Kalte Krieg, bleibt das Drama das der Zoo während der Krieg überkam, grossenteils unsichtbar und verborgen.
Mit vielen Dank an Conny und Gisela die mir mit die deutsche Sprache geholfen haben. Es war das Absicht meinem Text für jeder verständlich zu machen, nicht um alle Grammatika-Fehler zu entfernen - eine unmögliche Arbeit! Deshalb sind alle Komplimenten für richtig formulierte Satzen für Conny und Gisela, und sind alle übrig gebliebene Fehler entgultig mein!