RE: Einen warmen Frühlingstag im Apenheul

#16 von HeidiHH , 15.05.2016 18:29

Hallo @Frans, das war wieder ein toller Bericht und Eindrücke mit so vielen schönen Fotos. Wenn Du die Häuser nicht erwähnen würdest bzw. zeigen, denkt man, sie leben frei. Es sieht auch alles nach entspannten Familienausflügen z.B. an den See aus- Wie Du bei der Gorilladame schreibst, die sich etwas aus dem Wasser fischt, dass alles was weiter weg ist, viel interessanter ist. Man sagt hier: der Nachbar hat die süßesten Kirschen. Das wissen die Affen wohl auch

Vielen Dank, dass wir mitkommen durften


Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)

 
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RE: Einen warmen Frühlingstag im Apenheul

#17 von Monika aus Berlin , 15.05.2016 19:14

Lieber Frans,

schön dass die kalte Jahreszeit vorbei ist, denn jetzt bekommen wir wieder des Öfteren wundercshöne Bilder aus Alpenheul zu sehen.
Deine Kommentare dazu, sind immer wieder köstlich. Vor allem wenn Du neue Begriffe wie Holzdecken und Baumrestaurant erfindest. Gefällt mir.

Ich habe noch nie etwas von Wollaffen gehört, aber sie sind niedlich. Ebenso habe ich noch nie Gorillas im Wasser gesehen.

Bonobo-Lady Hortense sieht gut gelaunt aus, und begrüßt Dich mit einem Lächeln im Gesicht. Und Kikongo ist ein ganz süßer Fratz.
Auch die Kleinen bei den Haubenlanguren sind sehr süß. Haubenlanguren haben generell alle ein hübsches Gesicht mit einer ausdrucksstarken Mimik.

Kevin sieht zufrieden aus, so relaxt wie er im Gras liegt.
Die Bilder von Wattana und ihr Miniäffchen sind ganz toll.

Total super auch das Bild vom Hornraben und dem kleinen Mäuschen.

Entenküken habe ich dieses Jahr hier auch noch nicht gesehen.

Das Bild vom kleinen Seilkünstler ist klasse:



Danke


Monika


 
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RE: Einen warmen Frühlingstag im Apenheul

#18 von Frans , 15.05.2016 20:16

@HeidiHH ,

Danke für deinen netten Kommentare!

Zitat von HeidiHH im Beitrag #16
sie leben frei


Das ist aber intertat die Sache. Es gibt für die entschiedene Affenarten zwar Häuser, aber die sind nur für die Winter und um in zu übernachten. Sie sind meistens auch nicht für Besuchern zugänglich.
Aussonderung sind das Gorilla-Haus, das Bonobo-Haus und das Orang-Haus (drei separate Häuser). Das sind die einzige drei wo man als Besucher (in kleine Gruppen) rein kann. Aber es ist so, das die Tiere selbst entscheiden, wo/in welches Gehege sie sich aufhalten, und sie entscheiden auch selbst ob sie sich innen oder draussen aufhalten. Die Orang bedienen dazu die Scheiben selbst. Nur bei Krankheit, Saubern und Streiterei greift das Pflegepersonal ein.

Apenheul ist eigentlich ein grosses Insel-Wald, wo die entschiedene Affenarten ihre eigene Insel haben. Einige sind die grosste die es in Europa gibt, wie zum Beispiel für die Gorilla. Durch gut durchdachte Grabenanleg und Baumen- und Strauchenschnitt gelingt es sie nicht, ihr Insel zu verlassen. Meistens nicht, soll ich sagen ... Es ist schon einige Jahren her, das ein Berberaffe sich zwischen den Besuchern auf die Tribune begab um das füttern der Gorilla an zu sehen! Die Tiere sind wegen ihre Intelligenz seeehr inventiv. Bei Apenheul gibt es 1-2 Mitarbeiter die Vollzeits beschäftigt sind in das observieren von mögliche Flüchtversuche und das bedenken von Gegenmassnahmen.

Dabei sollst du bedenken, das mehr als die Hälfte von alle Tieren im Apenheul frei zwischen den Besuchern rundlaufen. Häuser, wenn es sie gibt, sind unauffallend und wie gesagt meistens nicht zugänglich. Apenheul ist nicht wirklich zu vergleichen mit eine "normale" Zoo. Ein "Affenhaus" wie in mehr traditionelle Zoos gibt es in Apenheul nicht. Es gibt keine Häuser wo mehrere Affenarten zusammengebracht sind; sie haben allen eigene Häuser. Alle Tiere leben, wenn das Wetter es erlaubt, in die Natur.

 
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RE: Einen warmen Frühlingstag im Apenheul

#19 von Frans , 15.05.2016 20:26

Zitat von ulliG im Beitrag #15
machen es dem Besucher schon einfacher, sie zu beobachten.


Hallo @ulliG ,

Danke für deinen netten Kommentare. Wirklich einfacher ist es nicht die Affen im Apenheul zu beobachten. Die Wälder sind von Besuchern nicht durchstreifbar und meistens auch nicht ganz durchsehbar, was die Tiere ihre Brotnötige Ruhe gebt. Es kann also sehr gut sein das man beim Besuch ein oder mehrere Arten gar nicht seht. "Pechgehabt!" sagt man denn freundlich und wie weiter klagt bekommt die freundliche Rat sich zuhause auf der Couch zu setzen und sich eine schöne Naturdokumentarfilm an zu sehen! (Habe ich selbst einmal so gehört).

 
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RE: Einen warmen Frühlingstag im Apenheul

#20 von Frans , 15.05.2016 20:36

Hallo @Monika aus Berlin ,

Auch dir ein Dank für deine nette Kommentare. "Holzdecke" ist übrigens eine Erfindung von Google Übersetzung. Ich suchte ein Wort für ein Platform aus Holz. Wer denkt das Komputer keine Phantasie haben, soll sich mal mit Google verstehen!

Nebenan Apenheul ist ein grosses Park mit einen grossen Teich. Davon kommen die Enten. Für Apenheul ein Problem: Wenn man die eine Tag 100 Enten wegnehmt, kommen die nächste Tag 200 zurück! Einigen worden von Gorilla gegessen (wie auch die Eisbären im Zoo wohl tun) und einige Anderen worden verträmpeld im Zoorestaurant ... Nicht aus Absicht, aber die Entenmutter suchen mit ihre Kinder die Platzen wo es Essen gibt und wandern dort ahnungslos rund. Wenn es denn sowohl viele Entchen gibt als viele Menschen die ahnungslos rundlaufen, passieren leider solche Unglücke zwischen den Stuhlen und Tischen ...

Ja, ich hat auch das Idee das Hortense in gute Laune war. Sie überraschte mir, das sie mit dein beiden Babys unterwegs war. Hortense ist nähmlich eine ... ehhh ... lakonische Mutter, die nicht immer so fürsorglich ist und ab und an findet, das die Kinder viel zu länge darüber tun um erwachsen zu worden. Was sehr schwierig und zeitaufwendig ist!

 
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RE: Einen warmen Frühlingstag im Apenheul

#21 von Monika aus Berlin , 15.05.2016 20:49

Danke für die Antwort.
Das Gorillas Enten fressen, habe ich auch noch nicht gehört.


Monika


 
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RE: Einen warmen Frühlingstag im Apenheul

#22 von Frans , 15.05.2016 20:55

Es gibt Beweisfotos, @Monika aus Berlin . Sie jagen, toten und untersuchen denn was sie eigentlich in Hände haben ... Und wenn in KFC- oder MacDonalds-Stimmung, wird geknabbert ...

 
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RE: Einen warmen Frühlingstag im Apenheul

#23 von GiselaH , 15.05.2016 20:59

Lieber Frans,

ich habe deinen Bericht und die Antworten auf die Kommentare geradezu verschlungen.
Du machst immer ganz besondere Fotos - selbst dann, wenn die Tiere wegen der Temperaturen schläfrig sind.
Deine Bilder strahlen unglaublich viel Ruhe aus.

Ich wusste auch nicht, dass Gorillas Enten verspeisen. Aber warum eigentlich nicht?

Die Fotos von den Affenkindern finde ich ganz besonders niedlich. Veloz, Maroeti, die Javanische Langurenkinder, das Brüllaffenkind und besonders Kikongo und Ayebi, alle sind süß.
Wie Kikongo und Ayebi auf dem Seil herumklettern, das ist einfach niedlich anzuschauen. Genauso schön finde ich die Bilderserie von Wattana und ihren Kindern.

Klasse, dass du Iriki im Wasser gesehen hast.

 
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RE: Einen warmen Frühlingstag im Apenheul

#24 von Frans , 15.05.2016 21:14

Hallo @GiselaH ,

Auch dir ein herzlichen Dank für deinen Kommentar. Es stimmt mit die Ruhe. Es war Nachmittag und es gab nur wenig Leute im Park. Die Tiere konnten darum ungestört ihr Ding machen.
Apenheul macht mir immer viel Spass weil die Tiere durch ihre natürliche Umgebung beschäftigt sind und sich oft etwas tut.

 
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RE: Einen warmen Frühlingstag im Apenheul

#25 von Nordlandfan38 , 15.05.2016 23:31

Hallo Frans!

Na, wenn das nicht wieder ein besonderer Beitrag war mit besonderer Fotoausbeute, klasse Schnappschüssen und tollen Nahfotos, dann weiß ich ja nicht! Und sehr nett hast Du Deine Bilder kommentiert! Vielen Dank dafür und auch vielen Dank für die Hinweise auf die Besonderheiten dieses Zoo bzgl. der Freiheiten. . . dieser Tiere. Ich habe das alles mit großem Interesse gelesen und wünschte es, daß man von diesem Zoo lernen könnte, daß es mal in etwa so ähnlich auch in allen Zoos gehandhabt würde.

N.

 
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RE: Einen warmen Frühlingstag im Apenheul

#26 von HeidiHH , 16.05.2016 08:00

Lieber @Frans vielen Dank für Deine Ausführliche Erläuterungen. Ich hatte schon gelesen, dass die Affen zwischen den Menschen laufen. Aber, wenn man Deine Bilder sieht, vermitteln diese eine Oase für die Tiere und es klingt nach einem Paradies für die Affen.

Ich kann verstehen, dass Du dort oft zu finden bist und dies alles genießt und so schön, dass Du die Namen der Affen kennst und sie auch erkennst.


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RE: Einen warmen Frühlingstag im Apenheul

#27 von SpreewaldMarion , 16.05.2016 17:21

Hallo Frans

Du hast wieder tolle bilder mitgebracht. Die Affen, die in Apenheul leben können sind glückliche Tiere.
Und jedesmal freue ich mich besonders für Kevin.


Marion

 
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RE: Einen warmen Frühlingstag im Apenheul

#28 von UrsulaL , 17.05.2016 16:10

Lieber Frans,

vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht aus Apenheul und für die vielen wunderbaren Fotos.
Ich freue mich jedes Mal über die zufriedenen und glücklichen Tiere.
Ganz besonders niedlich finde ich das Wollaffen- und das Brüllaffenkind.
Dass Gorillas Enten essen, hat mich auch überrascht.

 
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RE: Einen warmen Frühlingstag im Apenheul

#29 von water , 19.05.2016 17:33

Herrliche Fotos von den Affen von Apenheul.
Die Wollaffen finde ich sehr interessant. Sie haben ein sehr festes Fell. Wo sind sie in der freien Natur beheimatet?

Dies Foto fand ich total niedlich, schön...es hat mir sehr gefallen..

 
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RE: Einen warmen Frühlingstag im Apenheul

#30 von ConnyHH , 09.06.2016 17:41

Was für ein affenstarker Bericht aus Apenheul, den ich mir jetzt bei einem Pott Kaffee in aller Gemütlichkeit angeschaut habe.
Du machst so traumhafte Bilder und es ist dadurch ein absoluter Genuss auf diese Art mit Dir durch einen Zoo oder Tierpark zu laufen. Dafür einen riesengrossen Dank, lieber @Frans



Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.

 
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