Ich habe am Mittwoch etwas früher Feierabend gemacht, weil ich mich noch von Vilma verabschieden wollte.
Kurz vor 15.00 Uhr stand ich an der Bärenburg vor einer leeren Anlage.
Für einen Moment war ich traurig und dachte, dass die Bären schon im Innenbereich seien.
Aber nach ein paar bangen Momenten tauchten Fiete und Vilma wieder auf .
Natürlich waren beide Bären noch entspannt, wobei ich glaube, dass besonders Vilma spürte- es lag etwas in der Luft.
Hier ein paar Fotos von den beiden Bären:
Fiete saß lange Zeit auf einem seiner Lieblingsplätze und das in einer für ihn typischen Haltung .
Vilma hielt sich viel am Wassergraben auf und beobachtete alles, was auf dem Besucherweg vor sich ging.
Jeder Tierpfleger, der vorbeikam, erregte die Aufmerksamkeit der Bären.
Fiete wollte es immer ganz genau wissen. Es hätte ja sein können, dass eine Leckerei ihren Weg auf die Anlage finden würde.
Es gab auch kurze Begegnungen zwischen den Bären.
Hier sieht es so aus, als würde Vilma ihrem Sohn ein paar letzte Worte sagen.
Fiete hat genug gehört und zieht weiter.
Er überlegte wohl, sich in den Sand zu legen.
Nö, es iwar eindeutig noch zu früh zum schlafen.
Da es auf der Anlage sehr gemütlich zuging, bin ich schnell um die Ecke zu Vienna geflitzt.
Die Bärin war draußen und genoß die abendliche Ruhe.
Obwohl Vienna 2 Anlagen zur Verfügung hat, hält sie sich am liebsten auf der kleinen Mutter-Kind-Anlage auf.
Am Mittwoch ist sie ganz gemütlich hin- und her geschlendert.
Dabei hatte auch sie alles, was auf dem Besucherweg vor sich ging, genau im Auge.
Als ich zu Fiete und Vilma zurückkam, hat die Bärin noch einmal gezeigt, was sie für eine Schöne ist
Tja und dann wurden Mutter und Kind in den Innenbereich gerufen, um die letzte Nacht ganz ungestört miteinander verbringen und den Abreisemorgen möglichst stressfrei für Mensch und Tier gestalten zu können.
Das war der Moment, wo ich ein bisschen wehmütig wurde und aus diesem Grund habe ich eine ganze Bilderserie von den letzten Schritten der Bärin auf der historischen Bärenburg gemacht.
EIn paar davon stelle ich hier ein.
Mach´s gut, du Schöne, grüß´ mir den Lars und vielleicht sehen wir uns ja bald in Rostock wieder .