"Kredit-Klemme - Riesen-Rad vor dem Riesen-Aus? 20. Oktober 2009, Markus Harmann
Das Riesenrad am Zoo steht vor dem Aus. Wegen der Finanzkrise gibt es anscheinend Finanzierungsprobleme.
Die Fläche an der Hertzallee am Bahnhof Zoo ist bereitet. Der Aushub der Baugrube für Europas größtes Riesenrad (175 Meter) könnte beginnen. Könnte. Doch wie die B.Z. erfuhr, ist der Projektgesellschaft das Geld ausgegangen. In den zuständigen Bezirksämtern hat man die Hoffnung auf das Riesen-Spektakel verloren. "
Da der Bau die Tiere im Zoo beeinträchtigt hätte (Lärm!) finde ich schon, dass es hierher gehört. Allemal für mich gute Nachrichten. Nichts gegen neue interessante Bauten und Touristenattraktionen, aber ein Riesenrad am Zoo? Das Riesenrad in London schrieb rote Zahlen(damalige Auskunft eines Grünenpolitikers), als der Plan dieses Riesenrads in Berlin entschieden wurde.Eine Aufwertung Charlottenburgs und Ku´damm? Das gäbe es bestimmt auch noch andere Ideen.
Zumal eine Riesenrad schon vorhanden ist(war) auf einem geeigneten Areal,allerdings ein paar Kilometer weiter gen Osten,aber das war wohl nicht attraktiv genug
Hoffen wie auf keine Zeitungsente- den Zootieren kanns nur recht sein-Dreck und Lärm ringsum gibt es ja durch die Riesenbaustelle an der Ecke schon genug-wenngleich der Blick nun von der Gedächtniskirche die Kantstrasse runter-das hat schon was im Vergleich zu vorher . Marga
Na so was - da kann die Finanzkrise also auch für etwas gut sein . Ich hoffe mal auch, dass das Projekt den Bach runtergeht und das Ganze keine Zeitungsente ist! So viel Geld kann man sicher sehr viel sinnvoller ausgeben, meinetwegen auch für die Aufwertung Charlottenburgs.
Super! Ich schließe mich der Meinung von water an. Das Riesenrad gehört nicht dahin, wo es eventuell die Tiere im Zoo gestört und nervös gemacht hätte. Ich habe mich schon bei der Meldung der Planung gefragt, wer auf so eine dumme Idee kommt.
#6 von
Christina_M
(
gelöscht
)
, 21.10.2009 16:03
Weiteres Argument: Die vielen schönen kostenfreien Parkplätze in der Hertzallee würden beim Bau des Riesenrads sicher wegfallen, das wollen wir doch nicht...
DAS ist aber nun mal puren Egoismus aber Spass beiseite,da kommen die auch noch drauf,denn wenn erst die ganzen Um/Neubauten wie das Hotel fertig sind und der Bahnhof Zoo wieder aktuell vom allgemeinen Fernverkehr -hoffentlich auch ICE-provitiert,dann ist man als Fußgänger wohl doch am Besten dran
Marga
die nun Essen machen muß für die hungrige Meute!!Gekochte Nudeln mit Ei und Schinken,lecker in der Pfanne gebraten-für meine Kinder der Festschmaus !!
"Zoo-Riesenrad soll doch kommen - aber kleiner - Mittwoch, 4. November 2009 - Von Brigitte Schmiemann
Das Aussichtsrad am Zoo soll das größte seiner Art in Europa werden. Doch durch die Finanzkrise und Altlasten auf dem Grundstück drohte dem Projekt das Aus. Nun soll es doch gebaut werden. Allerdings wird es zehn Meter kürzer - mit 175 Meter Höhe reicht es aber immer noch für den Europarekord..."
Rückkauf-Option Riesenrad: Grundstück wieder ans Land?
Kein Riesenrad am Zoo. Land diskutiert Rückkauf des 25-Millionen-Euro-Grundstücks.
Das Land Berlin erwägt einen Rückkauf des Riesenrad-Grundstücks am Zoo. Die Möglichkeit besteht, weil ein fristgerechter Bau des 175 Meter hohen Aussichtsrads nicht mehr möglich ist. Das teilte jetzt die Senatsfinanzverwaltung auf eine Anfrage der Grünen-Abgeordneten Claudia Hämmerling mit. Im Kaufvertrag von 2006 wurde festgeschrieben, dass das Projekt bis 30. Oktober 2011 realisiert sein muss, andernfalls gilt die Rückkaufoption...
Dann mal *Butter bei die Fische* ,nicht Kleckern ,sondern Klotzen !!Und jammert nicht rum *KEIN GELD* So wie die Gesamtumgebung Hardenbergplatz im Umbau ist-gebt dem ZOO das fehlende Gelände wieder und dann los !! Es gibt ein Morgen -und davon können doch auch die Tiere im Zoo provitieren !!
#11 von
AdsBot [Google]
(
gelöscht
)
, 12.08.2011 22:41
@Marga
Die Tiere werden leider nicht davon profitieren, da schneidet man schöne Filetstückchen - bei den Grundstückspreisen, und verkauft sie weiter....bei der exponierten Lage stehen doch Immobilienritter gerne an! Wenn das Grundstück hinter den Kulissen nicht schon verramscht ist...
Und Investoren - Stadtentwickler - Wohnungsbaugesellschaften usw. das Riesenrad war ja auch so eine Schnapsidee - und wer meint, der Senat habe mit dem Verkauf Profit gemacht, sollte mal nachrechnen!
#13 von
AdsBot [Google]
(
gelöscht
)
, 15.08.2011 14:52
Great-Berlin-Wheel am Zoo : Unters Riesenrad gekommen
Berlin prüft den Rückkauf der Fläche für das Great-Berlin-Wheel am Zoo, falls das Riesenrad-Projekt endgültig für gescheitert erklärt werden sollte. Die Baufrist läuft Ende Oktober aus.
#14 von
AdsBot [Google]
(
gelöscht
)
, 15.08.2011 17:06
Danke für den Hinweis Sylvia![/size]
Für [size=150]Berlin rechnet sich der Rückkauf! Laut
ZitatTagesspiegel vom 15.8.2010, Artikel v. U.Zawatka-Gerlach "Fürs Riesenrad wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt" sind es 1,3 ha - verkauft für 25 Mio.
Im Immobilienführer von 2010 kostet der Quadratmeter in der Hertzallee mindestens 2400 Euro, bei den anderen umliegenden Strassen ( Budapester usw.) bewegen sich die Preise zwischen 2700 und 6200 Euro.
Da kann doch niemand schreiben, die Stadt Berlin habe damals ein gutes Geschäft gemacht! Wer hat das berechnet
#15 von
AdsBot [Google]
(
gelöscht
)
, 15.08.2011 22:28
schreibt eine Kommentatorin im Tagesspiegel
Zitat Interessant wird die Kaufsumme beim Rückkauf im Vergleich zur erzielten Verkaufssumme und ob und wer sich mit diesem Deal eine goldene Nase verdient hat.
In Berlin wurden 50 Millionen für Projektentwicklung investiert, 25 Millionen für das Grundstück und 25 Millionen für ???
ZitatVon den in Berlin investierten 50 Mio. Euro flossen als üppig einzustufende 25 Mio. Euro in das Grundstück an der Hertzallee beim Bahnhof Zoo und weitere 25 Mio. Euro in die Konzeption, heisst es. Das mit dem Grundstück stimmt, bei der anderen Hälfte der 50 Mio. Euro ist den meisten Beobachtern des Projekts nicht so recht klar, worein die tatsächlich geflossen sind.
Damit der Zoo das Gelände zur Erweiterung zurückbekommen könnte, müsste jemand sehr tief in die Tasche greifen. Und dann noch: es müsste gewährleistet sein, dass das Gelände nicht zur Erweiterung des Tierbestands verwendet würde, sonst bringt es für die Tiere nichts. Wir kennen ja unsere(n) Pappenheimer .... ; )