Hallo in alle Windrichtungen!
Vielen Dank für eure Kommentaren, Babs, Marion, Uli, Anita, Bearnini, Water, Violetta, Sylvia, Bea, Monika, Walli, Angelina, Leena, Cleo und Barbara!
Und ich bedanke mich auch herzlich bei den stillen Leser - der sich ab und zu über meine Website melden. Schön auch von euch zu hören!
Uli, wenn du in die Nähe bist und/oder Apenheul besuchst, sind du und Jochen herzlich Willkommen bei uns für ein "Koffie-uurtje". Das gelt selbstverständlich auch für andere Knutianer der in die Nähe sind. Wir können uns auch einmal im Apenheul treffen. Das alles natürlich wenn es klappt mit das Zeitpunkt.
Barbara, das in die Kolonialzeit Nasenaffen von den Indonesier "Orang Belanda" genennt wirden, kan ich mir schon vorstellen. Relativ viele von den Kolonialen waren richtige Saufbrüder - ihre Nasen könnten wirklich so ausgesehen haben! In Ernst, es zeigt wie man dort uns Holländer wie Besetzer und Ausbeuter sah. Gut das wir den Krieg mit Indonesien von 1945-1949 verloren haben.
Wie schon geschrieben, im Apenheul lebt auch ein Ameisenbär, der man sehr nähe kommen kann. Was ich schrieb, das es in Berlin nicht gut möglich ist gute Fotos von den Ameisenbären dort zu machen, ist aber nicht wahr. Monika zeigte uns in ihre letzte Fotoreihen einige besondere Bilder von den Berliner Ameisenbären. Entschuldigung, Monika & andere Berliner!
Hier sind noch zwei von den Apeldoorner Bär.
Das Spiel der Bonobos intrigiert mir noch immer. Ich fand eine interessante Video darüber ins Netz (in Englisch, aber mit Deutsche Untertitel:
http://www.ted.com/talks/lang/ger/isabel..._to_humans.html
Bonobos sind ein wirklich interessante Art, der sehr dicht bei uns Menschen steht. Den folgende Zitaten fand ich ins Netz und sind vielleicht Interessant zu lesen:
Zitat
Die Gruppenstruktur der Bonobos ist sehr variabel. Die Bonobomännchen bleiben lange Zeit in ihrer Geburtsgruppe. Ein Bonobomännchen bleibt sein Leben lang mit der Mutter in Kontakt, was dem menschlichen Verhalten sehr nahe kommt: Es benötigt ihren Schutz bei Rivalitäten und Rangkämpfen. Viele der Ranghöchsten Männchen sind die Söhne von Rang hohen Weibchen. Die Weibchen wechseln den Verband, doch es ist meist nicht i endgültig. Alle Gruppenmitglieder eines großen Verbandes treffen selten gleichzeitig zusammen. Die einzelnen Tiere kennen sich untereinander und tolerieren einander, dies gilt nicht bei Rangkämpfen. Bei denen wird das ranghöchste Männchen vom Muttertier unterstützt und nicht wie bei Schimpansen von mehreren männlichen Gefährten. Die Bonoboweibchen lösen sich von ihrer Gruppe und gliedern sich in einer anderen Untergruppe ein. Sie werden meisten aber nicht freundlich empfangen. Ihnen gelingt im Unterschied zu den Schimpansen immer ein Kontaktanschluss. Ein junges Weibchen, zum Beispiel, sucht zuerst den Kontakt zweier Weibchen, indem es ihnen das Fell pflegt und gegenseitiges Genitalreiben betrieben wird. So kann sich eine Freundschaft entwickeln, die den fremden Weibchen hilft, auch von den übrigen Tieren akzeptiert zu werden. ist ihre Stellung in der Rangordnung sicher.
Die Gemeinschaft der Bonoboweibchen ist viel enger als bei den Schimpansen. Erst durch den Gewinn einer Position in der Rangordnung unter den Weibchen wird der „Fremdling“ in die Gemeinschaft des gesamten Verbandes akzeptiert, was aber durch die ersten Geburt kein Problem mehr darstellen wird. Ihr Verhalten ist sexuell geprägt. Sie haben die Eigenschaft, durch sexuelle Handlungen, Aggressionen abzubauen. So vermeiden sie Streit. Bonobos sind die einzigen Affen mitunter den Menschenaffen, die in der Lage sind Dinge untereinander zuteilen. Bei den meisten Primatenarten wäre eine solche Situationen ,in der geteilt werden müsste, ein Anlass für aggressive Rivalität untereinander. Bonobos verhalten sich äußerst tolerant. Sie versuchen, durch sexuellen Kontakt von dem Gegenstand abzulenken und so die innere Spannung zu lösen. Auch wird intime Nähe häufig direkt nach täglichen Auseinandersetzungen zur Versöhnung eingesetzt. Auch Schimpansen versöhnen sich nach Kämpfen. Es wurde beobachtet, dass zwei Männchen sich nach einem Kampf umarmten und auf den Mund küssten. Eine solche Form der Intimität ist bei keinen anderen Primaten zu beobachten.
Und zum Schluss:
Zitat
Wie schon an einigen Stellen des Referates erwähnt wurde, haben die Bonobos einige Gemeinsamkeiten des menschlichen Verhaltens. Vor allem wurden einige Sexualpraktiken des Menschen in denen der Bonobos wieder gefunden. Zum Beispiel üben sie die Missionarsstellung aus, da sie sich beim Geschlechtverkehr ansehen können. Ebenso ist dies auch der wahrscheinliche Grund der Menschen, da diese Stellung bei den Menschen am häufigsten ausgeübt wird. Auch in ihrem Sozialverhalten sind Gemeinsamkeiten zuerkennen. Es ist sogar schon beobachtet worden, dass ein Bonobo einem anderem Mitglied seine Nahrung angeboten hat, da es seine Ration nicht erhalten hatte. Eine ebenfalls interessante Beobachtung wurde gemach, als ein verletzter Vogel in einem Bonobokäfig lag .Ein Affe versuchte in wieder zum fliegen zu verhelfen. Mansche Menschen hätten dieses verletzte Tier einfach liegen lassen, andere Primaten hätten in getötet, aber ein Bonobo hat im geholfen! Da stellt sich doch die Frage: “Wer ist der bessere Mensch? Oder „Wer stammt von wem ab? Der Mensch vom Affen oder der Affe vom Menschen?“
Quelle: http://www.abipur.de/referate/stat/655030162.html
Frans