RE: Die Spreewaldkatzen

#5941 von SpreewaldMarion , 25.06.2015 17:48

Eben hat mich Murkel kräftig angefaucht als ich sie auf den Arm nahm um sie reinzutragen .
Nun hat sie gefressen und sich ohne zu murren zur Ruhe begeben. Soll sie sich mal schön ausruhen, damit sie mich morgen früh wieder pünktlich um 6 Uhr wecken kann.


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#5942 von ConnyHH , 25.06.2015 17:56

@SpreewaldMarion
Ich sage nur "Weiber"...



Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#5943 von GiselaH , 25.06.2015 19:51

Liebe Marion,

auch ich freue mich über die Neuigkeiten aus dem Spreewald.

Leider habe ich keine Ahnung, wie man den Duft eines Marders entfernen kann. Vielleicht gewöhnt sich Emilie mit der Zeit daran.
Bei mir lebt schon lange ein MArder auf dem Hof und die Katzen stört das nicht. Sie kommen sogar mit dem Fuchs und einem Waschbären zurecht, der irgendwo auf dem Scheunendach lebt.

Ich wünsche euch und vor allem Murkel sehr, dass ihr den Spreewald erst dann verlassen müsst, wenn Murkel sowieso am liebsten im Haus ist.

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#5944 von Frans , 25.06.2015 22:22

Liebe Marion,

Auch von mich ein herzlichen Dank für deine Neues von den Spreewaldtieren. Mit Yellow dabei kann man nicht mehr nur von "Spreewaldkatzen" sprechen, oder? Schon 16 ist er also, eine wirklich erstaunliche Lebzeit.

Auch unseren Pjuh hat mit 5 Jahre noch richtig krach gemacht. Mit seinem Brüder hat er das Teich unseren Nachbarn so oft leer gefischt, das der Nachbarn das Teich mal dicht gemacht hat. Er hat die Streit mit die Katzen völlig verloren!

Alles Gute für euch beiden!


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RE: Die Spreewaldkatzen

#5945 von Doro , 26.06.2015 08:57

Guten Morgen, Marion !


So ist's recht, Queen Murkel! Als Katze muss man seinen Dienstboten gelegentlich zeigen, wer das Kommando hat; sonst werden sie übermütig !


Ursi: Ganz liebe Grüße zurück an dich und deine Stubentiger !

Doro


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RE: Die Spreewaldkatzen

#5946 von SpreewaldMarion , 26.06.2015 09:43

Doro, so ungefähr hat Murkel vorhin geguckt.
Ich bin nochmal bis 7:30 Uhr eingschlafen, nachdem ich Murkel um 6 Uhr rausgelassen habe. Mein erster Weg ist immer zur Tür und dort saß sie, sich aufgeregt umblickend. Ich machte die Tür auf, sie stürzte rein und sah das " Übel". Pies war auf dem Weg zu den Goldfischen und hatte für mein "Ksch" nur ein müdes Lächeln.
Na warte, ich habe jetzt die richtige Waffe. Aus einem Päckchen habe ich mir das Verpackungsmaterial aufgehoben, mit Luft gefüllte kleine Kissen. Im Schlafanzug raus, angeschlichen, die Luft hochgedrückt und platzen lassen. Ich war selber erschrocken, das war so laut wie ein Schuß. Aber dann musste ich lachen als ich sah, wie Pies nach Hause raste.
Leider habe ich nur noch 5 davon, ein kostbarer Schatz, denn Pies ist genauso abgebrüht wie Pjui , er kommt jeden Tag wieder.


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#5947 von SpreewaldMarion , 26.06.2015 10:02

In diesem Sommer haben wir große Probleme mit Nacktschnecken, sie haben uns schon einige Pflanzen zerstört.Aber was solls , sie sitzen am längeren Hebel bei der Vermehrung. Ich gucke mehrmals am Tag in die Kübel und werfe sie dann dort raus.
Gestern saß ich mit einem netten Nachbarn auf unserer Bank am Haus, vor unseren Füßen eifrige Ameisen.
Ich weiß, dass für ihn seine Pflanzen vor den Tieren kommen , für mich nicht und so verneinte ich als er mich fragte, ob er auf die Ameisen drauf treten soll. Wenigstens hat er vorher gefragt...
Und dann habe ich Trottel gefragt, was er mit den vielen Nacktschnecken macht. Er machte eine komische Handbewegung und ich abermals Trottel habe auch noch nachgefragt. Er schneidet sie mit dem Messer durch. Ehe er es weiter ausführen konnte, habe ich gerufen, ich will davon nichts hören....
Und wieder schlich sich ein Gedanke in meinen Kopf...er stand damals im Dorf unter dem Verdacht, den großen Neufundländer vergiftet zu haben, was mir absurt erschien, er ist so lieb zu Murkel oder zu Yellow.
Aber gegrübelt habe ich doch wieder.
Schade dass mir das erst einfiel als er weg war....quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#5948 von Doro , 26.06.2015 10:21

Marion, unser Nachbar schneidet die Nacktschnecken mit einer Schere durch ... Find' ich schrecklich. Aber ansonsten ist er ein Lieber und würde sicherlich nie ein (hochentwickeltes) Tier schlagen oder vergiften etc.
Schnecken sind für solche Leute halt so eine Art "Unkraut" und nicht zu vergleichen mit Katzen oder Hunden oder so. Würd' mir an deiner Stelle nicht zu viele Sorgen wegen des Nachbarn machen.

Wir haben in der warmen Jahreszeit auch ständig eine Nacktschneckenplage (in diesem Jahr sind viele ganz kleine unterwegs). Die machen's sich z.B. in den Futternäpfen der Katzen gemütlich und hinterlassen natürlich ekligen Schleim (ansonsten wär's mir egal). Meistens packe ich sie und werfe sie im hohen Bogen ins Gebüsch. Und ich habe auch schon Bierfallen aufgestellt; dann sterben sie wenigstens happy im Alkoholrausch .
Ist alles besser als der elendige Tod durch z.B. Schneckenkorn.
Die Schnecken mit Häuschen dagegen finden wir toll, und mein Mann rettet sie sogar, wenn er sie mitten auf der Straße sieht!
Und ich würde nie nie nie auf Ameisen treten!

Übrigens, die beiden dicken Kater von gegenüber kommen auch immer wieder, egal welche "Waffe" man benutzt, um sie zu vertreiben. So ist's wohl auch mit Pies! Kannste nix machen.

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RE: Die Spreewaldkatzen

#5949 von UrsulaL , 26.06.2015 10:22

Liebe Marion,

das war ja eine tolle Aktion von Dir . Wenn es jetzt öfter knallt, vielleicht merkt Pies sich das doch und klaut keine Fische mehr.

Ich habe mal gegoogelt, wie man Nacktschnecken vertreiben kann. Für mich war das entsetzlich, was ich da gelesen habe. Also sollen sie weiter
die Blumen anknabbern, dann werden neue gekauft. Gemüse haben wir wegen Danilo sowieso nicht im Garten.

Ursi, liebe Grüße an Dich zurück

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#5950 von Mona ( gelöscht ) , 26.06.2015 14:56

Liebe Marion,

da bin ich mal gespannt, ob sich Pies durch das laute Knallen wirklich vertreiben lässt.
Ich hab da so meine Zweifel. Wenn er sich unbeobachtet fühlt, kommt er wieder.

Nacktschecken sind ein Plage.
Laufenten werden zur biologischen Schneckenbekämpfung eingesetzt. Wie wäre es mit einer

Mona

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RE: Die Spreewaldkatzen

#5951 von Ursi , 26.06.2015 15:43

Marion, Mona, Doro...

auch wenn für viele Nacktschnecken eine Plage sind, für mich haben auch sie ein Recht auf Leben.
Die Schnecken mit Häuschen versuche ich auch immer von den Gehsteigen zu retten, auch habe
ich dies schon mit den Nacktschnecken gemacht.
Für mich hat fast jedes Tier einen Sinn und ein Recht zu leben, ausser Zecken und Silberfischen..
Zecken sind ja für Mensch und Tier unangenehm oder auch gefährlich und auch Silberfische
müssen nicht unbedingt sein.

Anfangs Woche habe ich eine Taube eingefangen deren Schwanzfedern wohl von einem Milan
ausgerissen wurden, ich habe sie dann in die Tierrettungsstation gebracht und nun
ist sie in einer Voliere bis sie wieder ihre Runden drehen kann
Draussen hätte sie so flugunfähig momentan keine Chance gehabt. Als man sie
begutachtete meinte die nette Dame beim Rettungsdienst, ah eine normale
Stadttaube, für viele eine Plage....
für mich allerdings scheissegal, auch dieses schöne Tier hat ein Recht auf Rettung!


Ursi



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Für immer in meinem Herzen...

Keine Zeit der Welt
kann die Erinnerung
an eine geliebte Katze aus
dem Gedächtnis löschen...


 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#5952 von Doro , 26.06.2015 16:03

Ursi, du bist eine Seele von Mensch, das wissen wir !
Ich rette ja auch jegliches Getier, wenn es zu ertrinken droht (allerdings keine Motten; die haben in unseren schönen persischen Gabbeh-Teppichen und auch in den Schaffellen so lange gewütet, bis ich sie wegschmeißen und durch Teppiche ersetzen musste, für die leider viele kleine Polyesterchen ihr Leben lassen mussten ). Jetzt ist Ruhe im Karton!

Die nackten Schnecken sind für mich insofern eine Plage, da sie sich am Katzenfutter gütlich tun (ich habe draußen ja immer Trockenfutter stehen). Wenn es geregnet hat, sitzen sie manchmal im Kreis in den Näpfen herum, so dass man außer den Schnecken nichts mehr sieht ... Für meine Kätzchen echt doof - Schleimspur etc., und das TroFu ist dann echt Matsche. Deshalb kenne ich manchmal keine Gnade; das verstehst du sicher.

Das mit der Taube hast du gut gemacht !

Liebe Grüße von Doro mit Tigerbande


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RE: Die Spreewaldkatzen

#5953 von Doro , 26.06.2015 18:24

Marion und alle Katzenbesitzer (hm, nee: alle, denen ihre Katzen gestatten, mit ihnen unter einem Dach zu leben ): Ihr wisst doch, dass viele Tiger Hängematten oder Liegemulden lieben (s. Mohrchen und Murkel).

Unser ehemaliges Streunerkaterchen Monty hat ja sein Zimmerchen bei uns in Diele 1, wie schon beschrieben. Vor ein paar Tagen habe ich bei eBay für ihn eine Wandhängematte gekauft (Handarbeit von einem Schreiner), damit er noch ein bequemes Plätzchen hat. War ein bisschen schwierig, sie an der Glaswand, die Diele 1 von Diele 2 trennt, zu befestigen, aber mein Mann bekommt ja alles hin. Schaut mal, das ist sein Zuhause:











Durch den Briefkastenschlitz kann er rein und raus, er hat sein Sofa mit dem Weidenkorb in der Mitte, einer Schlafstelle davor und einer extra Schlafstelle dahinter und jetzt noch die Hängematte. Ist die nicht toll? Superstabil, und Monty hat sie sofort angenommen , wie zu sehen ist.

Wollte ich nur mal eben zeigen.
Marion, du warst ja in derselben Lage mit Murkel, als euer Mohrchen noch lebte, und hast es ihr im Keller gemütlich gemacht - nur dass wir leider keinen Keller haben.

Es grüßt die Doro


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RE: Die Spreewaldkatzen

#5954 von SpreewaldMarion , 26.06.2015 18:53

Doro, Monty und alle deine anderen Katzen haben in den Glückstopf gegriffen.
Monty sieht super zufrieden aus in seiner neuen Hängematte, eine tolle Idee.
Wie ist es eigentlich bei ihm, wann geht er denn mal aus der Diele raus, bleibt er lange weg?

Mir geht es genau wie Ursi, ich bringe nur Zecken um, die haben schon viel Leid hinterlassen bei Mensch und Tier.
Bisher habe ich nur eine Nacktschnecke im Trockenfutter bei Emilia gefunden, wären es so viele wie bei dir, dann wären sie auch nicht mehr meine " Freunde".
Ich hatte solche Hoffnung, dass Igel diese Dinger fressen, aber der Schleim ist bitter, sie nehmen nur die mit Haus.

Ich werde jetzt langsam unruhig mit Emilia und habe heute am Müllplatz nach ihr gerufen. Und wer hat seinen Kopf unter einem Anhänger rausgestreckt? Teddy.
Nun weiß ich warum jeden Tag der Napf mit 400g Futter restlos leer ist, das würde aber bedeuten, dass Emilia nicht kommt.

Ich habe die Nachbarin, die neben dem Müllplatz wohnt gebeten, die Augen in dem verlassenen Dorf offen zu halten, vielleicht ist Emilia doch dort hingegangen. Die Nachbarin fährt öfter mit ihrem Fahrrad dorthin.
Sie hat mir aber etwas interessantes erzählt.
Der Enkel der verstorbenen Besitzerin von Teddy wohnt jetzt mit seiner Freundin in dem Haus.
Ein Brett führt von der Erde zum Wohnzimmer. Das würde bedeuten, dass es für eine Katze angebracht wurde und dass die Leute tierlieb sind.
Sollte die Freundin keine Katze mitgebracht haben, ist es vielleicht für Teddy angebracht worden. Warum kommt er aber sooft noch hierher?
Schade, dass Tiere nicht sprechen können....


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#5955 von Doro , 26.06.2015 19:23

Marion, bei einigermaßen schönem Wetter ist Monty meistens draußen irgendwo. Manchmal ist er frühmorgens da, wenn ich rausgehe, manchmal kommt er später (einmal erst nachmittags - da haben wir uns große Sorgen gemacht, weil das ungewöhnlich war).
Irgendwann, wenn er müde ist, geht er dann in Diele 1 zum Pennen und zum Fressen. Natürlich hat er dort auch sein Futter und Wasser. Durch den Türspion können wir ja sehen, ob da etwas Schwarzes liegt (es sei denn, er ist im Korb).

Deine Unruhe bezüglich Emilia kann ich verstehen. Aber sie kommt bestimmt wieder irgendwann. Ich kenne das ja, wie du weißt, von meinen Mädels. Jedenfalls:

Und der Teddybär ist halt Gutes gewohnt. Er weiß, bei euch passiert ihm nichts Böses, er bekommt sein Futter, und, na ja, viele Katzen haben ja zwei Plätze, zwischen denen sie hin- und herwandern!
Die beiden Dicken von gegenüber sind ja auch öfter bei uns als zu Hause ... Aber ich habe mich gefreut zu hören, dass das Haus in dem verlassenen Dorf nun bewohnt ist und sogar eine Art Katzentreppe hat; ganz bestimmt für Teddy !

Toi toi toi,
Doro


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