Ihr Lieben, danke für euer Daumendrücken.
Leider noch keine Entwarnung. Kelly hatte hohes Fieber nahe an der tödlichen Grenze. Sie hat eine massive Infektion, wurde anderthalb Tage und eine Nacht intensiv tierärztlich betreut, soweit stabilisiert, geröngt und ihre Blutwerte getestet. Die Ärztin hatte auf eine Bauchspeicheldrüsenentzündung getippt, aber sowohl diese Werte als auch das Fructosamin waren im Normalbereich. Leber- und NIerenwerte okay, und beim Röntgen konnte auch nichts festgestellt werden.
Möglicherweise eine schwere Gastritis und auch ein Anflug von Katzenschnupfen, denn sie fing plötzlich an zu niesen und zu schnauben, nachdem wir sie wieder nach Hause geholt hatten.
Das große Problem ist, dass sie überhaupt nicht frisst. Auch die Tierärztin musste sie zwangsernähren; da sie dort in fremder Umgebung und eingeschüchtert war, hat das auch gut geklappt. Aber hier zu Hause ist das ganz furchtbar. Ich bekomme höchstens die Hälfte des Spezialfutters und der Medikamente in sie hinein und sie ist dann total gestresst. Leider hat Kelly zu meinem Mann kein richtiges Vertrauensverhältnis, so dass er wie bei unserer Minki damals helfen könnte. Aber heute muss das sein, dass er sie packt und festhält. Noch mehr Stress für das Tierchen, aber anders geht es nicht.
Bitte drückt weiter die Daumen; ich könnte es nicht ertragen, sie zu verlieren. Bin jetzt schon kurz vor einem Zusammenbruch, aber ich muss ja auch an meine anderen Kätzchen denken.
Ganz liebe Grüße von Doro, der traurigen Katzenmama