Forum Übersicht - RE: Die Spreewaldkatzen - 542

SpreewaldkatzenLiebhaber & alle Samtpfötchen,

dieses Zimmer, neben anderen ist meine große Ladestation , wenn hier alles so mehr oder minder
in festen Bahnen verläuft, dann läd mein Akku gut auf .
Zwar kann ich katzentechnisch nichts beitragen, hab ja 'nen Vogel , aber ich verfolge hier das
Geschehen, bin traurig wenn sich jemand länger nicht meldet und freue mich wenn wieder eine neue Meldung kommt.

Sylvia S.,
Bilder Deiner Rasselbande und so ein hübscher Neuzugang, auch wenn er nicht so
gesund ist, verdient es ein Tier, geliebt und geachtet zu werden.
Ich freue mich bärig für Atreju das er bei Dir ein feines zu Hause gefunden hat und wer weiß, wer weiß vielleicht ist das
grad ein Grund das ihm noch eine lange Zeit geschenkt wird und sollte allem zum Trotz es nicht so sein, so hat er Liebe, Wärme
und ein zu Hause haben dürfen, ein großartiger Gedanke für mich!
Ich freue mich hier über seine Entwicklung zu lesen und das es über eine lange Zeit Berichte über
all Deine Samtpfötchen gibt.


LG babs

Liebe Sylvia

Ich habe mich sehr gefreut, dass du uns mal wieder deine Katzen gezeigt hast und du hast wieder so ein gutes Herz und gibts dem Katerchen Atreju ein wunderschönes Zuhause.
Ich hoffe, dass ihm noch eine lange Zeit bleibt, deine Liebe zu geniessen.
Ich habe noch keine Katze gesehen mit solcher Mimik wie Samu.
Er ist eben ein Prinz und ich staune, dass er den neuen schnell akzeptiert.
Dann ist da noch dein Sensibelchen Robin, der vielleicht einen neuen Freund findet.
Alle Achtung dass du es schaffst, nach so kurzer Zeit Ruhe und Frieden in die Gruppe zu bekommen.
Es wäre schön, wenn du ab und zu uns erzählst wie es den fünfen geht.

Marion, das sind wunderschöne Videos von Emilia und Jamie.

Gisela, schön mal wieder ein Foto von Emma zu sehen.

Sylvia, Deine Katzenbande ist allerliebst. Ich freue mich für Atreju, dass er bei Dir ein wunderschönes
Zuhause gefunden hat. Ich hoffe, er kann noch lange bei Dir bleiben.

Vor ein paar Tagen kam ein ziemlich großer und dicker Igel auf unsere Terrasse und ging genau zu der Stelle, wo er im letzten Jahr gefressen hat. Später kam noch ein kleineres Exemplar.
Natürlich bekamen sie wieder Katzenfutter.
Gestern gegen 21:30 Uhr spang Murkel, die in ihrer Hängematte fest geschlafen hatte auf und rannte laut knurrend zur Terrassentür. Die Igel waren nicht da, ein Fuchs fraß seelenruhig das Futter auf.
Peter schlug gegen die Tür, er rannte ein paar Schritte weg und guckte Peter von der Wiese aus an.
Als ich ankam, aufgeschreckt durch den Bums an der Tür war alles schon dabei.
Nun stellen wir kein Futter mehr raus, ich kann nicht noch einen Fuchs mit ernähren und möchte ihn auch nicht wegen Jam und Em in unserer Nähe haben.

Noch etwas...wir hatten noch ca 1 kg Walnüsse übrig, Eichhörnchen gibt es hier kaum, aber wir haben sie trotzdem in ein Vogelhaus in die Nähe vom Carport gelegt.
Einige Wochen passierte nichts, sie blieben drin.
Heute Morgen lagen nur noch einige Nussschalen auf der Erde, alle Nüsse waren weg oder geknackt.
Was kann das für ein Tier sein ???

Liebe Marion,

schade, dass die Igel wegen des Fuchses nicht mehr bei euch naschen können.
Man kann Igelfutter ja auch in eine Kiste oder einen Karton mit Türchen stellen. Aber für den Fuchs wäre es kein Problem, auch dort zu naschen.

Vielleicht hat agi ja noch eine gute Idee.

Was die Walnüsse betrifft, das ist schwer zu sagen.
Fast alle Nagetiere können diese Nüsse öffnen. Vielleicht war es ein Waschbär oder doch ein Eichhörnchen?
Siebenschläfer können es auch gewesen sein.

Nach langer Zeit mal wieder ein liebes 'Hallo' ins Katzenzimmer

ich habe nun erst einmal die mir letzen fehlenden Seiten nachgelesen und mich sehr über die Videos von Em & Jam, sowie über die Bilder von Murkelchen und Knöpfchen, aber ganz besonders über das Bild von der kleinen Diva Emma und über die Bilder von @Sylvia S ihren Samtpfoten samt Neuzugang Atreju gefreut.
Möge der kleine Mann trotz seiner schweren Erkrankung noch ganz lange ein wundervolles Leben haben


Liebe samtpfotige Knuddelgrüsse in alles Himmelsrichtungen.

Gisela und Marion,

wegen der Igel braucht ihr euch zu dieser Jahreszeit keinen Kopf zu machen.
Jetzt haben sie wirklich Futter genug. Ist auch besser, wenn sie sich nicht zu sehr auf Katzenfutter
einschießen; sie werden sonst einfach zu faul und abhängig.

Erst im Herbst kann man wieder zufüttern; bis dahin seht ihr ja, ob der Fuchs noch u die Wege ist.
agi

AGI
Es ist beruhigend zu wissen, dass die Igel sich jetzt selber versorgen, auch den Fuchs haben wir nicht mehr gesehen.

Es gibt im Moment nicht viel von den Spreewaldkatzen zu berichten, aber das ist auch ein gutes Zeichen.
Jamie ist jeden Tag im Pferdestall, vor Armin und Birgit rennt er zwar weg, aber nicht mehr so panisch, er sitzt auch öfter in ihrere Nähe.
Wir haben ein bestimmtes Ritual....ich komme durch den Vorhang und Jamie steht von seinem Stuhl auf, reckt sicht und kommt auf mich zu und will kuscheln.
Dann laufen wir zur Bank, immer streichelnd und er bekommt sein Futter.
Als ich gestern wieder aus dem Pferdestall raus war, fiel mir auf, dass ich dort das Kniekissen vergessen habe, das brauche ich wenn ich mich unter Emilias Anhänger bücke.
Also nochmal rein in den Pferdestall.
Und was macht Jamie? Guckt mich kurz an und rennt weg.
Das war nicht in seinem täglichen Programm.
Ich brauchte eine ganze Zeit um ihn zu rufen und endlich kam er vor, bekam noch etwas Sahne.
Ich konnte mir nicht verkneifen zu ihm zu sagen....du bist ein Dussel, kennst mich seit 6 Jahren und rennst weg, nur weil mal etwas anders war.
Emilia ist wieder oft weg, ich sehe sie nur 2x in der Woche am Futterplatz.
Ich fülle die Näpfe und hoffe, dass sie es ist, die sie leer putzt.
Da ist aber sicher noch ein anderes Tier beteiligt, täglich ist der große Napf mit Wasser leer. Das kann keine Katze schaffen.

Aber nun zu Murkel
Ich bin froh, dass ich immer noch etwas pfiffiger bin als sie .
Egal wo Murkel ist, im Dachgeschoß fest schlafend oder draußen bei geschlossener Tür.
Wenn wir Mittag essen, was nicht jeden Tag zur gleichen Uhrzeit ist, findet sie sich ein. Und immer dann wenn ich das Besteck auf den Tisch lege.
Es ist mir ein Rätsel wie sie das durch die geschlossenen Tür merkt.
Sie bekommt natürlich immer eine Kleinigkeit Fisch oder Fleisch ab.

Heute sehe ich sie unter einer Tanne sitzen und sie frisst etwas ziemlich großes. Ich bin nicht näher gegangen, so neugierig bin ich nun auch nicht.
Als sie weg war sah ich den Rest, es war ein großer Goldfisch .
Na toll, nun hat sie es geschafft sich einen zu angeln und ich nehme an, das war dann nicht das letzte Mal.
Ich habe nicht geschimpft, das mache ich nur bei Pies.
Um 17 Uhr bekam ich von Nachbarn eine Nachricht...wollt ihr rum kommen?
Gerne, aber erst muss ich Murkel suchen, ich habe es gerne wenn sie um diese Zeit drin ist wenn wir weggehen.
Leckerlies genommen und zwei Runden rufend und klappernd durch den Garten gegangen, mein Fersensporn hat es mir übel genommen.
Nichts, Murkel ließ sich nicht sehen. Dann hatte ich den Blitzgedanken .
Ich holte Besteck und legte es auf den Tisch. Noch nicht mal 30 Sekunden musste ich warten, da kam Murkel aus einem Busch angerast.
Wow, Trick gelungen, Katze beleidigt, ich bin beruhigt zu den Nachbarn gegangen.
Mal sehen wie lange dieser Trick noch funktioniert.

Ich werde heute abend, wenn nicht noch ein Wunder geschieht, wohl nach meiner Minki nun auch mein zweites Stubentigerlein Kelly, mein über alles geliebtes Spätzelchen, gehenlassen müssen ...
Das ist mehr, als ich im Moment ertragen kann. Ich sterbe vor Kummer.

Macht's gut, tschüss,
Doro

Liebe Doro

das tut mir sehr leid. Ich weiß, wie schwer das ist, wenn man ein geliebtes Tier gehen lassen muss.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und hoffe mit Dir, dass doch noch ein Wunder geschieht.

Alles Liebe für Dich.


Marion, ich glaube ja, jetzt wird Murkel sich öfter einen Goldfisch angeln. Das hat ihr bestimmt Spaß gemacht.
Bei Danilo war mir das auch immer ein Rätsel. Er konnte ganz fest irgendwo schlafen, er hat dann sogar geschnarcht.
Wenn ich eine Karotte, Melone oder Parika aus dem Kühlschrank genommen habe, stand er sofort neben mir.

Liebe Doro

das tut mir unendlich leid für Dich. Auch ich weiß, wie schwer es ist, wenn wir unsere geliebten Schätze gehen lassen müssen. Wir drücken hier die Daumen und Pfoten, dass doch noch ein Wunder geschieht und wünschen Dir viel Kraft in dieser schweren Zeit.

Liebe Grüße von Sylvia

Hallo Marion,

wenn Murkel merkt, dass es nicht immer was gibt, wenn das Besteck klappert, wird sie wohl erst mal nicht mehr gerannt kommen. Da können Katzen ja ziemlich stur und schnell beleidigt sein

Ich wollte ja eigentlich immer mal wieder aus Atrejus Leben erzählen, aber im Moment läuft es hier so katastrophal, dass ich Euch das nicht zumuten möchte. Atreju hat sich zum Tyrannen entwickelt, 3 von 4 haben schreckliche Angst vor ihm, nur Samu weist ihn in seine Schranken. Es fing so gut an und ging so übel daneben, im Moment muss ich die Bande sogar trennen, wenn ich nicht da bin, weil Atreju die anderen auch bewusst angreift. Ich hab keine Ahnung, wie ich das auf Dauer regeln soll ... ich wollte ihm etwas Gutes tun und jetzt leiden die anderen sehr darunter. Am besten wäre wohl doch ein eigenes Zuhause für ihn, aber so krank wie er ist, will ihn keiner haben

Liebe Doro

Das tut mir unendlich leid. Ich weiß wie du dich fühlst und ich denke an dich. Ich hoffe, es ist doch ein Wunder geschehen und du hast heute nicht so einen großen Kummer. Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
Du wirst gebraucht von deinen Draußenkatzen und von Mogli, der sich bis in den Flur vorgekämpft hat.

Alles Liebe für dich

Nein, Wunder gibt es nicht, ihr Lieben. Bei meiner liebsten Kelly ist ganz plötzlich FiP ausgebrochen. Der Tierarzt ist sehr weit entfernt, der einzige, der sie übers Wochenende stationär aufnehmen konnte und sie nach der Sprechstunde mit nach Hause genommen hat. Ihre Werte hatten sich dramatisch verschlechtert, sie fraß seit Tagen nicht und konnte heute auch kein Urin mehr absetzen. Ich habe dann ein Taxi genommen, weil mein Mann nicht fahren darf. Die Fahrt dauert dorthin fast eine Stunde, aber ich bin noch früh genug angekommen, damit sie nicht allein in der Fremde sterben musste. Es war höchste Zeit, sie über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen.
Jetzt liegt mein goldiges Kätzchen in ihrem Korb im Gästezimmer, wo es kühl ist, und morgen wird sie von unserer Tierbestattung Moonlight abgeholt und eingeäschert, weil bei uns im Garten nur wenig Erde ist, alles Schiefer drunter, und für uns das Graben mittlerweile zu schwer wäre. Ich bekomme dann ihre Asche in einer Urne und stelle sie in mein Zimmer, damit sie immer bei mir ist, weil sie mein liebster Schatz war.
Das Haus ist so leer ohne Kelly; sie ist überall ... Keiner mehr, der mich morgens abholt, keiner mehr, der so gern auf meiner Fensterbank gelegen hat und in den Garten geschaut hat, keiner mehr, der sich auf dem Kratzbaum kugelt und sich freut, mich zu sehen ...
Ich kann noch nicht weinen, bin ganz starr. Gehe immer wieder zu ihr und streichle sie und kann es nicht fassen. Kelly war noch nicht mal neun Jahre alt.

Danke für euer Mitgefühl. Ich bin am Boden zerstört.
LG Doro