Forum Übersicht - RE: Die Spreewaldkatzen - 571

Marion, ich hoffe doch sehr, dass Du Emilias Häuschen und den Transportkorb auf A und Bs Grundstück stellen darfst.
Sie wollen sich doch sogar um die beiden Katzen kümmern, wenn sie endgültig dort wohnen.
Emilia wird sich wieder neu orientieren. Das hat sie bis jetzt ja immer getan.
Der schwarze Kater wäre bestimmt auch geblieben, wenn Du ihn nicht gefüttert hättest.
Er hätte ja die Reste von Jamie gehabt.

Ganz so schnell gebe ich nicht auf, es war ein Versuch wert, nochmal mit Vater und Sohn zu reden.
Früher habe ich mir viel von anderen Menschen gefallen lassen, doch dann habe ich kämpfen gelernt als meine Mutter ins Seniorenheim kam.
Ich wollte dass sie sich dort wohlfühlt und das ist mir auch gelungen weil ich mir nichts mehr gefallen lassen habe.
Nach ganz kurzer Zeit habe ich den Schlüssel vom Haus bekommen und konnte wenn nötig Tag und Nacht zu ihr.
Das nur nebenbei, jetzt muss ich für die Katzen kämpfen.
Ich hätte nie gedacht, dass der Platz innerhalb von einem Tag geräumt wird.
Der Sohn hat die Landmaschinen und die Anhänger an den Weg geräumt und mir gesagt was vorerst stehen bleibt.
So schnell konnte er gar nicht gucken wie ich Transportkorb und Futternäpfe an einen neuen Platz gestellt habe.
Als ich heute Mittag wieder dort hin kam sind mir die Gesichtszüge entgleist.
Er hat den Schrott, den er in Kürze verkaufen will auch dort hin gestellt, ich kam nicht mehr an Emilias Futternäpfe ran.
Vorsichtig zwischen dem Schrott balanciert, mit einer langen Latte habe ich die Futternäpfe vorgeangelt und sie unter einen anderen Anhänger gestellt. Der soll allerdings auch mal wegkommen.
Emilia Transportkorb steht in einem Rondel, hat ein Dach drüber, aber die Seiten sind offen.
Das soll mal für seinen Sohn aufgehoben werden, das wäre schön und ein Sommersitz für Emilia.
Für den Winter hat sie das Holzhaus, dass jetzt noch geschützt hinter dem Holzstapel steht, der allerdings auch bald wegkommt. Den 2. Transportkorb habe ich hinter die Holzhütte gestellt.
In dem Fall, dass der Holzstapek weg kommt hat mir der Sohn zugesagt, dass ich die Hütte neben die Landmaschinen stellen kann.
Alles schön und gut, doch Emilia ist nicht mehr geschützt. Sie ist so nah am Weg, dass sie jeder sehen kann ob Mensch oder Hund.
Vorher ist sie im Schrott oder unter einem Anhänger verschwunden und keiner hat sie mehr gesehen.
Da die beiden Männer auch heute mehrfach dort waren habe ich Emilia nicht angetroffen. Ich hoffe, dass sie wenigstens vom Trockenfutter etwas abbekommt.





















Dagegen lebt Jamie in einem Schloss

Er hat einige Schlafmögichkeiten, doch sein Lieblingsplatz im Moment ist dieser

Liebe Marion,

es tut mir sehr leid, dass du dich immer wieder so um deine Katzen sorgen musst.
Aber ich glaube, Emilia wird eine Lösung für sich finden.

Da hier im Moment nicht viel los ist, grüßt Strolchi, die Katze aus dem Flußpferdhaus alle anderen Miezen im Spreewald.

Strolchi ist sehr hübsch.
Ich freue mich sehr, dass sie noch da ist und es ihr so gut geht

MONIKA
Danke für die Grüße von Strolch.

Ich mag hier im Moment gar nichts schreiben,
Emilia wird auf dem Platz eins nach dem anderen weggenommen.
Bisher war alles einigermaßen, ich konnte sie unter einem Angänger füttern, das hat sie auch angenommen.
Wo sie schläft, keine Ahnung.
Ich sehe sie ganz selten, kann ihr somit auch keine Tablette gegen Zecken geben.
Am Tage ist sie nie da, eine Chance habe ich gegen 20 Uhr, aber keine Lust noch mal los zugehen.
Aber ich mache es natürlich.
Gerade wollte ich zu ihr, da war die Familie wieder auf dem Platz, der Anhänger steht woanders, voll mit Holz, er wird bestimmt bald abgeholt.
Wo ich dann ein einigermaßen trocknes Plätzchen finde weiß ich nicht.
Wenn ich Emilia mal an treffe kommt sie angerannt, kuschelt und gibt Köpfchen. Das ist eine Sitation wo sie mir unheimlich leid tut.
Ich traue mich nachher gar nicht zu gucken, was die wieder alles verändert und weggeräumt haben.

Liebe SpreewaldMarion,
es ist alles nicht sehr erbaulich, was da so passiert und ich kann sehr gut Deine Sorgen und Nöte
nachvollziehen. Du bist nun schon so viele Jahre damit beschäftigt den Kätzchen ein freies und doch
geborgenes Leben zu ermöglichen und dann passieren solche Veränderungen wo wir Menschen schlichtweg
auf "Wohnrecht" pochen würden.
das vielleicht doch aus Rücksichtnahme auf die Mitbewohner, das
eine oder andere stehen bleibt, eben weil sie auch ein gewisses "Wohnrecht" haben.
Ich würde mich bärig freuen so etwas zu lesen, für die Kätzchen und für Dich .

LG babs

Liebe Monika,
Strolchi ist ein ganz Hübscher. Schön, dass Du ihn mal wieder gesehen hast.

Liebe Marion,
kannst Du denn nicht versuchen, Emilia wieder auf dem Grundstück von A und B zu füttern.
Sie hatte doch früher ihr Häuschen neben dem Wohnwagen zu stehen.

Uschi, das bezieht sofort der blöde Pies.
Er hat es ihr schon damals weggenommen. Es steht direkt an der Grundstücksgrenze zu seinem Besitzer, dem .
Außerdem haben A u, B dort auch einiges verändert, es würde nicht mehr wind- und regengeschützt sein.
Wird der Müllplatz ganz geräumt, müssen mir A u, B sagen wo ich Emilia bei ihnen füttern kann und wo das Haus hin kann.

Liebe Marion,

Ich bin mir ganz, ganz, sicher: Emilia weisst genau wo du wohnst. Wenn sie selbst findet das es wirklich kein Platz mehr für sie gibt auf das A&B-Gründstück, wird sie bei euch auf der Tör klopfen.
Mach dir bitte nicht allzuviele Sorgen.

Marion, wir hoffen jetzt erst einmal, dass der Müllplatz nicht ganz geräumt wird .

Heute wurde zum 2. Mal ein Container mit Schrott abgeholt, bis jetzt ist der Anhänger unter dem das Futter steht noch da und auch der, wo der Transportkorb drauf steht.
Vielleicht geben sie endlich Ruhe.
Emilia sehe ich nicht, sie wird nachts fressen kommen, am nächsten Vormittag ist alles alle.
Hoffentlich ist es kein anderes Tier, dass sich darüber freut.

FRANS

Emilia war jetzt über 5 Jahre nicht mehr bei uns.
Sie würde dann eher auf das Grundstück von A u. B gehen, dort ist sie geboren.
Sollten sie es nicht gestatten ist es mit meiner Freundschaft vorbei.
Und das werden sich die beiden gründlich überlegen, soviele gibt es im Dorf nicht, die die gleiche Wellenlänge haben.

Liebe Marion,

Nimmt es mir bitte nicht übel, aber: Emilia hat durch deine wundervolle Sorgen auch kein Grund nach euch zu kommen. Da sind Tiere doch sehr pragmatisch!
Aber ich bin mich sicher, das sie genauso wie Jamie weisst wo du lebst. Was auch passiert, ich wünsche Emilia (und damit vonselbstsprechend dich) alles Gute.
Hoffen wir das es besser lauft wie es jetzt deiner Meinung nach ausseht.

FRANS
Du hast recht.
Jamie hatte einen Grund zu uns zu kommen, der Schwarze hat ihm das Futter weg gefressen.
Seit Blacky im Pferdestall Futter bekommt, kommt Jamie nicht mehr zu uns.
Blacky kommt selten in den Pferdestall, ich glaube er lebt im Nachbardorf, da hat jemand einige schwarze Katzen.