Forum Übersicht - RE: Die Spreewaldkatzen - 598

EM u. Jam bekommen jeder 200g Nassfutter und eine Schale Trockenfutter.
Emilia rührt das Nassfutter in meinem Beisein nicht an, Trockenfutter habe ich sie schon fressen sehen, im Moment nimmt sie nur die Sahne und geht dann weg. Manchmal frisst sie eine Scheibe Hähnchenbrustfilet
Am nächsten Tag ist bei beiden alles leer.
Ich hoffe ja, dass ich kein fremdes Tier mit ernähre.
Vielleicht kann ich mal kurz in ihr Mäulchen gucken, sie faucht mich ja immer zur Begrüßung an.
In den vergangenen Jahren war sie immer einige Tage bis Wochen zwischen Mai und Juli weg und wenn ich mich erinnere war sie dann auch dünn.

Ich habe das auch so in Erinnerung, dass Emilia, wenn sie in den Sommermonaten länger weg war,
anschließend dann recht dünn war.
Danke für die Fotos von ihr .

Jamie hat heute Glück gehabt, ich eher nicht.
Damit der Hund am Holzhaufen nicht an das Futter kommt ist eine schwere Sperrholzplatte davor, diese wird gehalten mit zwei dicken Holzklötzen und seit einigen Tagen noch mit einem schweren Klinkerstein.
Jamie frisst immer vor meinen Füßen und als ich heute alles abgebaut habe kam es ins wackeln und der schwere Stein wäre auf Jamie's Rücken gefallen.
Instinktiv habe ich meine Hand dazwischen gemacht und den Stein weg gelenkt.
Jamie blieb verschont, der Stein erwischte noch meine Fingerkuppe vom kleinen Finger.
Jamie bekam einen Schreck und rannte weg.
Schade, er hat diesmal so schön gefressen.
Der Finger schwoll an, war steinhart, mir wurde schlecht so weh hat das getan.
Ich mache meistens aus allem das beste. Wenn es schlimmer geworden wäre, ich wäre eher zu einem Arzt gekommen als Jamie.

Ach je, das sieht sehr schmerzhaft aus.
Ich drücke die Daumen, dass nichts gebrochen ist und du den Finger bald wieder vernünftig bewegen kannst.

Hallo Marion!

Man, was macht Du denn für Sachen! Das tut mir leid mit Deinem Finger! Das ist bestimmt sehr schmerzhaft! Und Du hattest es so gut gemeint! Ich wünsche Dir schnelle Heilung! Du Arme!

N.

Hallo Marion, die Schmerzen stelle ich mir schlimm vor. Ich hoffe, der Finger ist heute nicht mehr so stark geschwollen.
Gute Besserung!

Hallo Marion,

wie geht es deinem Finger?

Hallo Gisela
In der Fingerkuppe ist noch ein Bluterguß, aber ich kann den Finger wieder bewegen.
Den Stein habe ich zur Seite gelegt und hoffe, dass der Hund die gesicherte Futterstelle
in Ruhe lässt.

Gestern war A mit dem Hund an einem See wo auch eine Katze an der Leine war.
Der Hund interessierte sich überhaupt nicht für die Katze.
Solange sie nicht weg rennt ist sie uninteressant für ihn.
Ich glaube auf der Pflegestelle wo er ein Jahr war gab es eine Katze.
Leider würden Jamie und Emilia wegrennen wenn der Hund in ihre Nähe kommt.

Vor drei Tagen hatte ich ein Erlebnis, dass sich nicht wiederholen soll.
Die Postbotin klingelte und ich ging vor die Tür und traute meinen Augen nicht.
Da lief ein Waschbär Baby herum.
Mein erster Gedanke... das kann nicht wahr sein, so nah sind die schon.
Ich musste mich um die Postfrau kümmern, die bei 34 Grad nicht solange an der Tür stehen wollte.
Inzwischen lief das Baby unter einen Baum und drückte sich zwischen zwei Stämme.
Ich wusste nur eins.... bei uns bleiben kann es nicht, was also machen?
Zum Tierarzt bringen, versuchen ihn zu fangen und in den Wald bringen?
Ich holte Murkels Transportkorb, stellte ihn in die Nähe vom Waschbär Baby und stupste ihn vorsichtig mit einem langen Stock an. Er bewegte ich langsam an dem Korb vorbei unter eine Tanne.
Als ich mich unter die dichten Zweige bückte war er wie vom Erdboden verschwunden.
Das Baby hat mir leid getan, doch bei uns wollte ich es auf keinen Fall wieder sehen und schon gar nicht die Mutter, die vielleicht in der Nähe war.
Wahrscheinlicher ist aber, dass sie überfahren oder erschossen wurde und das Kleine sich selbstständig auf Nahrungssuche gemacht hat.
Bei uns findet es nichts außer Wasser.
Ich hoffe nicht, dass er das Katzenfutter auf dem Grundstück findet wo Jamie und Emilia leben.
Ich möchte sie auf keinen Fall in der Nähe der Katzen haben, sollen sie im Wald leben und die Nähe der Menschen meiden.

Liebe Marion,

bei uns am Tierheim leben auch Waschbären. Sie kommen leider auch über die Katzenklappe unserer Freigänger ins Haus, verwüsten alles und verschwinden wieder. Bisher klappt das mit unseren Freigängerkatzen aber sehr gut, es ist zum Glück noch nichts passiert. Wir haben mit Nachtkameras herausgefunden, dass es Waschbären sind Sorgen machen wir uns natürlich trotzdem. Hoffentlich verschwindet Euer Waschbär wieder ...

SylviaS bisher habe ich ihn nicht wieder gesehen, ich gucke mich immer vorsichtig um wenn ich draußen bin.
Wenn Murkel unverhofft aus einem Gebüsch gerannt kommt bekomme ich immer noch einen Schreck.
Wenn die Terrassen Tür offen ist machen wir vorsichtshalber die Fliegengittertür zu, was Murkel überhaupt nicht gefällt. Sie will immer rein und raus rennen wie es ihr gerade gefällt.

Das ist ja gemein, dass die Waschbären durch die Katzenklappen gehen und alles verwüsten.
Sie sehen so niedlich aus, doch meine Freunde werden sie nicht.

Ich finde die Waschbären auch sehr niedlich, aber leider richten sie schon eine Menge Schaden an. Ich hoffe halt, dass sie sich mit unseren Katzen einigen und es keine Probleme geben wird

Ich glaube Probleme gibt es nur wenn sie Junge haben und auf dem Grundstück in einer Scheune oder ähnlichem wohnen.

Maaann, ich habe gedacht er ist weg weil es hier nichts zu fressen gibt und auch kein Obst an den Bäumen ist nach einer einzigen Frostnacht.
Gerade ausgesprochen wie schön es ist, dass er weg ist, erscheint er auf der Terrasse, zieht eine Nacktschnecke unter einem Kübel vor, kaut darauf rum, spuckt sie aus und verschwindet.
Ich traue mich nicht den Nachbarn zu fragen ob er Essenreste auf seinem Komposthaufen hat, er würde kürzen Prozess mit dem Waschärchen machen.
Wir haben allerdings die Vögel mit Sommermeisenknödel gefüttert und uns gewundert, dass jeden Tag 4 Knödel weg sind.
Vielleicht war er daran schon länger beteiligt und hat sich bei uns nicht sehen lassen.
Nun haben die Vögel Pech, es gibt nichts mehr.

Hallo Marion!

Na, das ist ja auch ein Problem, dass ein Waschbär da bei euch herum fleucht. Ich denke mal, daß der Nachbar das auch bald spitz kriegt. Wenn der Waschbär eines Tages nicht mehr kommt, dann kann es auch daran liegen, daß der Nachbar bereits kurzen Prozess gemacht hat, was ich auch nicht gut finden würde. Aber man kann als Außenstehender, der mitten in der Großstadt wohnt, immer sehr leicht reden, gegenüber den Leuten, die im ländlichen Teil wohnen. Aber den Waschbären, wenn es ein Jungtier ist, ohne Hilfe lassen, das ist auch wieder nichts. Ich wäre da allerdings erst überfragt.

N.