Es gibt Tage, allerdings bisher sehr wenige, wo ich mir sage... wäre Murkel mit ihren Babys nur nicht zu uns gekommen.
Ich müsste nicht seit 8 Jahren täglich füttern gehen, müsste nicht zum Tierarzt um Medikamente zu kaufen, müsste nicht das viele Futter kaufen, hätte keine Sorgen um die Katzen, müsste mir keine Gedanken machen wie ich die Katzen und den Hund unter einen Hut bekomme, müsste mir nicht jeden Morgen den Wecker stellen wenn der Hund da ist, um nicht zu versäumen wenn er um 7:30 Uhr Gassi geht und ich eine halbe Stunde Zeit habe die Katzen zu versorgen.
Mir wäre es egal wenn ein Waschbär auf unserem Grundstück wäre und wir müssen nicht sehen wie wir ihn wieder los werden.
Auf der gelben Tonne liegt ein schwerer Stein, ebenso auf der Komposttonne.
Die Futterhäuser für die Vögel bleiben leer.
Ich habe gelesen man soll Krach machen oder helles Licht anmachen um ihn zu vertreiben.
Aber geht er weg kommt ein neuer.
Und dann bin ich wieder so froh dass Murkelchen zu uns gekommen ist, so eine liebe anhängliche Katze hatten wir noch nie.
Wie ich heute auf diese Gedanken gekommen bin?
Emilia kam an den Wohnwagen laut miauend auf mich zugelaufen, sie ist nicht nur dünn, aus ihrem süßen Gesicht ist ein altes, ganz trauriges Gesicht geworden.
Sie hatte großen Hunger und hat sofort Trockenfutter gefressen.
Zum Glück hatte ich einen Sheba Cremesnack mit, den hat sie auch gerne genommen.
Die Situation in der sich Emilia befindet hat mich heute sehr traurig gemacht.
Wann wird sie sich endlich mit Jamie anfreunden, es sind doch Geschwister.
Sie könnten beide im Holzstapel leben und zusammen kuscheln.
A u. B erzählen wir nichts von dem Waschbär, sonst untersagen sie mir noch, dass ich die Katzen dort füttern gehe.