Fortsetzung:
Gerade als wir gehen wollten hörten wir ein lautes Geklapper. Wir schauten nach oben und entdeckten in einem hohen Baum 2 Störche in einem Nest. Um diese Zeit Störche erschien uns schon eigenartig. Doch später sahen wir, dass es ein Storchenreservat auf dem Gelände gibt. Es gibt eine riesige Storchenwiese und eine große Voliere mit Schwarzstörchen und Abdimstörchen. Diese beiden Sorten unterscheiden sich durch die Schabelfarbe. Der Schwarzstorch hat einen roten und der Abdimstorch einen dunkelgrauen Schnabel.
Wir zogen vorbei an Schneeeulen und Uhus, die sich bereitwillig von Frans fotografieren ließen und sich dafür sogar in Positur setzten. Dass sie kein Geld verlangten war alles . Desweiteren begegneten wir Pfauen und anderem Federvieh (Namen vergessen). Streckenweise konnten wir durch die Gehege gehen. Es war alles gut beschildert und bebildert. An den Gehegen waren große Bretter angebracht. Auf diesen waren z.B. alle verschiedenen Arten angebracht und mit runden Holzscheiben versehen. So konnte man alles über die Tierarten erfahren.
Unterwegs trafen wir auf Besucher mit Hunden (ja, dort sind sie erlaubt). Wir gingen weiter zu den Seehunden. Dort war gerade Fütterung. Alles war still - anders als bei den Seelöwen -. An dem Tag war ein Neuzugang zum ersten Mal zu den anderen Tieren gelassen worden. Er hielt sich etwas abseits, Fiete war sein Name. Gegenüber warteten die Pinguine auf Futter. Sie standen wie eine EINS und rührten sich nicht vom Fleck. Ich hatte den Eindruck, sie waren alle festgenagelt worden.
Auf dem Weg zu Devi trafen wir zufällig einen Bärentierpfleger. Ihm gaben wir unsere mitgebrachten Gaben für die Lippenbären. Er war sehr erstaunt, denn bislang war ihm das noch nicht passiert. Alle Bären werden hinter den Kulissen und in ihren eigenen Käfigen gefüttert. Wenn sich Franz und Devi auch wunderbar verstehen, beim Futter höre die Freundschaft auf.
Tüskes, bis später