Tierischer Nachwuchs Willkommen in Köln, kleiner Elefant! 16.03.16, 12:19 Uhr
ZitatEine schöne Überraschung gab es am Mittwochmorgen für die Pfleger im Kölner Zoo, als sie zur Außenanlage des Elefantenparks kamen. Da erkundete zwischen den Elefantenkühen noch etwas tapsig, aber putzmunter ein kleines Kalb das Gelände. In der Nacht zu Mittwoch, vermutlich noch vor Mitternacht, so Elefantenkurator Dr. Olaf Behlert, kam das Jungtier inmitten des Gruppenverbandes draußen auf die Welt.
Er schätzt das Tier auf etwa 90 Kilogramm. Die Mutter des kleinen Elefanten, dessen Geschlecht noch nicht feststeht, ist „Shu Thu Zar“, die vor drei Jahren schon Bindi zur Welt brachte. Vater von beiden ist Bindu, der zweitgrößte in Europa lebende Bulle. Mit dem kleinen Elefanten ist die Kölner Herde nun auf 14 Tiere angewachsen. Der jüngste Sproß soll einen burmesischen Namen bekommen, sobald man das Geschlecht kennt. (bpo)
Der kleine Bulle hat schon einen Namen, den mal wieder keiner richtig aussprechen kann...
Elefantenbaby: Nachwuchs im Kölner Zoo heißt... 17.03.16, 16:43 Uhr
Zitat„La Min Kyaw“ – so lautet der Name des kleinen Elefantenbullen, der im Kölner Zoo zur Welt gekommen ist.
Der Name ist Burmesisch und bedeutet „an einem Mittwoch geborener berühmter König“.
Der Kölner Zoo folgt damit wie schon bei „Marlar“, „Bindi“ & Co. der bewährten Tradition, dem Nachwuchs der ursprünglich aus dem asiatischen Myanmar stammenden Elefantenherde Namen aus ihrer Heimatregion zu geben. Reibungslose Geburt
Namen werden in Myanmar nach dem Geschlecht, dem Geburtstag und der Geburtszeit vergeben. „Wir freuen uns sehr über die reibungslos verlaufene Geburt“, so Elefantenkurator Dr. Olaf Behlert.
Seit Mittwoch ist der Bulle in den Innen- wie Außenbereichen des Elefantenparks zu sehen – zumeist flankiert von Mutter „Shu Thu Zar“ und einer der „Tanten“.
Vater des rund 100 Kilogramm schweren Jungtiers ist „Bindu“, der mit 3,15 Schulterhöhe der zweitgrößte in Europa lebende Elefantenbulle ist.
Wer das Elefanten-Baby besuchen möchte: Der Elefantenpark ist durchgehend zu den gewohnten Zoo-Öffnungszeiten (9 bis 18 Uhr) geöffnet.
Elefantentag im Kölner Zoo - Alle wollten den kleinen König sehen 21.03.16, 07:07 Uhr / von Johannes Spätling
ZitatAlle waren gekommen, um den kleinen König zu sehen: Beim Elefantentag im Kölner Zoo war der vier Tage alte „La Min Kyaw“, der jüngste Sprössling im Elefantengehege, der große Star – nicht umsonst bedeutet sein Name „An einem Mittwoch geborener berühmter König“. Groß und Klein freuten sich über die ersten unbeholfenen Sprünge des Elefantenbabys, das am Sonntagnachmittag mit seiner Mama „Shu Tu Zar“ Frühlingsluft schnuppern durfte...
"La Min Kyaw" hat sich bestens eingelebt 13.04.2016 09:46 Uhr
ZitatVor rund vier Wochen wurde der kleine Elefantenbulle "La Min Kyaw" im Kölner Zoo geboren. Seitdem entwickelte sich das jüngste Mitglied der nun 13-rüsseligen Herde sehr gut. Stolze 110 Kilogramm bringt "La Min Kyaw", was auf burmesisch so viel wie "an einem Mittwoch geborener König" bedeutet, auf die Waage.
Foto: Klaus Gierden
Das sind bereits rund 30 Kilogramm mehr als bei seiner problemlos verlaufenen Geburt in der Nacht vom 15. auf den 16. März. Der Bulle ist sehr gut in die Gruppe integriert. Mutter "Shu Tu Zar" kümmert sich intensiv um den Kleinen. Dabei wird sie von den anderen weiblichen Herdentieren, den so genannten "Tanten", unterstützt. Besonders eng ist "La Min Kyaw" mit "Maejaruad", die sich viel Zeit für ihren neu gewonnen "Neffen" nimmt. "La Min Kyaw" ist aber auch ein aktives und selbstständiges Kalb, das auf seinen ersten Frühlingsstreifzügen gern die ganze Größe der 20.000 Quadratmeter großen Elefantenanlage nutzt. Im Moment beschäftigt sich der kleine Bulle ausgiebig mit seinem Rüssel und entdeckt, wie praktisch dieser beim Spielen ist.
Der Kölner Zoo zeigt auf Facebook unter www.facebook.com/zoo.koeln und auf Instagram bei (@koelnerzoo) eine "tierisch schöne" Bilderserie mit den besten Schnappschüssen aus "La Min Kyaws" ersten vier Lebenswochen. Alle, die sich ihr eigenes Bild von der Entwicklung des kleinen Bullen machen wollen, haben dazu täglich während der Öffnungszeiten (9 bis 18 Uhr) des Zoos ausgiebig Gelegenheit. (red)
Pfleger verpassen Elefantenbaby „La Min Kyaw“ einen Spitznamen 17.06.16, 08:48 Uhr
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Auf Entdeckungstour im Gehege: Elefantenbulle „La Min Kyaw“. Foto: Grönert
Mitte März kam der kleine Elefantenbulle „La Min Kyaw“ im Kölner Zoo zur Welt. Seitdem entwickelte sich das jüngste Mitglied der nun 13-rüsseligen Herde nach Angaben des Zoos prächtig.
„Der Bulle ist sehr gut in die Gruppe integriert. Mutter »Shu Tu Zar« kümmert sich intensiv um den Kleinen“, heißt es in einer Mitteilung.
„La Min Kyaw“ sei ein aktives und selbstständiges Kalb, das auf seinen Streifzügen durch das Gehege gern die ganze Größe der 20.000 Quadratmeter großen Anlage nutzt.
Vermutlich hat er deshalb von den Pflegern einen Spitznamen verpasst bekommen: „Speedy“ nennen sie ihn.
Seit Donnerstag hat der kleine Elefantenbulle auch offiziell einen Paten: Die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB), neuer Entsorgungspartner des Zoos, haben die Patenschaft übernommen. (cmö)