Nochmal zu dem Punkt des fehlenden sauberen Wassers: Als webbiene vor drei Jahren den Kontakt zu dem Hersteller eines Wasserbehandlungssystems herstellen wollte, das die Qualität des Schwimmwassers ökologisch regeneriert und das in einigen Zoos in Europa erfolgreich eingesetzt wird,
http://www.plocher.de/deutsch/oekologis ... d_park.php
hat Herr Klös ihr geantwortet:"Wir haben seit 40 Jahren kein Problem mit unserem Wasser."
Wenn Tiere, die über eine grosse Fläche im Zoo verteilt leben, an Herpes ( Shaina Pali, Ko Raya ) , einem unbekannten Virus ( Knut ) oder Paratyphus ( die Mähnenschafe ) erkranken und sterben, macht es dann nicht Sinn nachzuforschen, welche gemeinsamen Schwachstellen ursächlich gewesen sein könnten? Weitere unnötige Todesfälle könnten so möglicherweise vermieden werden.
Es ist einfach Viren und Bakterien als „Alleinschuldige“ auszumachen. Aber: warum sterben dann nicht alle Tiere einer Gruppe? Genau dieselbe Frage gilt bei den Erkrankungen, die nach allgemeiner Übereinkunft auf das EHEC-Bakterium zurückzuführen sind: Warum erkranken nicht alle Menschen, die mit angeblich "belastetem" Gemüse Kontakt hatten? Wodurch waren diejenigen, die erkrankten ( und starben ) geschwächt?
Die Trennung von Abwasser und Trinkwasser ging Ende des 19 Jahrhunderts in unseren Städten einher mit dem Rückgang der Cholera und anderen Krankheiten, die Mikroben angelastet wurden. Ausserdem bekamen die Menschen besseren Zugang zu vitalstoffreicher Nahrung und durch den modernen Wohnungsbau zu mehr (Sonnen- ) Licht.
Genauso gibt es im Zoo Möglichkeiten die Tiere vor dem Tod durch Bakterien zu schützen. Wie die Beispiele von Ko Raya und Shaina Pali gezeigt haben, waren sie vor dem Herpes-Vrus eben nicht geschützt, indem sie die zerkleinerte Milz des verstorbenen Kiri gsspritzt bekamen. Was als Impfung“ mit einer Stall-Vakzine bezeichnet wird, könnte man nach den Prinzipien der Energiemedizin auch "Informationsübertragung" nennen. Und dann hat die Impfung bei Ko Raya und Shainia Pali eben nicht „versagt“ sondern ihnen wurde die Krankheitsinformation gespritzt.
Für Zootiere kann man, genau wie für uns Menschen, einige grundsätzliche „Regeln“ aufstellen, um ihre Gesundheit zu fördern. Für eine gute Gesundheit sind saubere Luft ( in einem Innenstadtzoo nur teilweise durch sehr üppige Begrünung zu erreichen ), sauberes Wasser guter Qualität ( energetisiert und frei von Fremdstoffen und Keimen ), frische, artgemässe Nahrung in ausreichender Menge, ein ausbalanciertes Verhältnis von Anregung ( Beschäftigung ) und Entspannung ( Rückzugsmöglichkeiten ) und von Möglichkeiten zur Selbstbestimmung und Flucht ( z.B. offene Türen zwischen Innen- und Aussengehege in der überwiegenden Zeit des Tages) unabdingbar. .
Die Zoo AG verfügt über genug Geld, um eine qualitativ hochwertige Pflege ihrer Tiere leisten zu können. Und um das Problem des „teuren Wassers“ zu lösen, kann eine Wasserreinigung und -behandlung wie in anderen Zoos eingeführt oder die Tatsache genutzt werden, dass der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Zoo AG Finanzvorstand der Berliner Wasserbetriebe ist. Ausserdem gibt es in Berlin und in Deutschland sicher genügend Firmen, denen es eine Ehre wäre einen Tag lang sauberes Wasser für die Tiere im Zoo zu spendieren.