Forum Übersicht - RE: Die Spreewaldkatzen - 663

Ludmila, das ist für mich eine ganz wichtige Aussage, dass euer Wasja auch nicht raus geht, ich habe mir schon Gedanken gemacht, es war Murkels ein und alles raus zu gehen.
Aber das kommt wieder wenn es wärmer wird.

NoLa, ich gehe hinter die Tür und rufe mit tiefer verstellter Stimme...kuckuck .
Peter amüsiert sich wie sie sich duckt und dann los rennt.
Dann saust sie hinter eine Tür.
Eben sind die Teppichbrücken nur so durcheinander geflogen.
Ich bin ko und setze mich jetzt vor den Fernseher

Gisela, ich bin froh, dass mich Murkel dazu auffordert mich zu bewegen

a) Unsere Nelly mag zur Zeit auch nicht rausgehen - geht in der Früh mal mit der Nasenspitze raus, wehe ich mache hinter ihr die Tür oder das Fenster gleich zu. Dann dreht sie um, geht herinnen aufs Katzenklo und legt sich auf meinen Schreibtischstuhl - und hält bis zur nächsten Mahlzeit Winterruhe.
Aber das macht sie seit ein paar Jahren jeden Winter so. Sobald es draussen wieder etwas angenehmer wird, geht sie auch wieder raus.

b) Verstecken spielen! Oh ja; sie versteckt sich hinter dem Vorhang im Gang - ich frage: Wo ist denn die Nelly? und sie kommt raus gesaust. Am liebsten dann eine Runde Brekkies werfen und nachlaufen und dann ab zum verdienten Schlafen.

Ob wir Katzeneltern noch ganz dicht sind?
Keine Ahnung, aber nett sind wir!
lg agi

agi, da bin ich genau deiner Meinung

Übrigens habe ich genau in diesem Moment an dich gedacht wo ich mein Leberwurstbrot esse.
Wie hast du dich immer amüsiert wenn ich früher ständig Leberwurst essen musste, weil Em und Murkel damit ihre Pille bekommen haben. Der Rest war für mich.
Jetzt habe ich den Verzehr sehr eingeschränkt, Murkel mag keine Leberwurst mehr.
Schade, da hätte ich es einfach wenn sie mal eine Tablette nehmen müsste.

Liebe Grüße

Grins, ach ja die Leberwurst!

Wer braucht einen Wetterbericht wenn man Murkel hat
Wir hatten vorhin ein kurzes Gewitter und einen Schneesturm.
In den nächsten Tagen bleiben die Minusgrade auch am Tage.
Und Murkel hat den Schlafplatz gewechselt, sie lässt sich auf der Heizung braten.



Bei so einem ungemütlichen Wetter muss ich wieder daran denken.
Ein Glück, dass es so gekommen ist mit Emilia und Jamie, sie sind nun auch im warmen und sitzen nicht im zugigen kalten Holzstapel oder auf dem Dach vom Wohnwagen.
Ich muss nicht bei Wind und Wetter losgehen, Leitern durch die Gegend tragen und mir Sorgen um die Katzen machen.
Die Situation machte sich auch an meinem Blutdruck bemerkbar, bescherte mir einen Krankenhausaufenthalt, einen Besuch in der ersten Hilfe ein Jahr später.
Nun ist alles zur Ruhe gekommen und der Blutdruck ist so gut wie schon lange nicht mehr.

Hallo Marion!

Du schriebst:
> ich gehe hinter die Tür und rufe mit tiefer verstellter Stimme...kuckuck .
Peter amüsiert sich wie sie sich duckt und dann los rennt....<

Das muß ja Spaß machen! So was würde ich gern mal erleben wollen. Ich kenne leider niemanden mit Katze, dem ich davon berichten könnte. Und dem ich das als ein sehr wichtiges Spiel einreden könnte!

> ich bin froh, dass mich Murkel dazu auffordert mich zu bewegen. - Ich bin diejenige, die immer den Ball zurück holt.
Nach 30 Minuten bin ich geschafft. <

Das hilft bestimmt für eine gute Figur! Da brauchst Du keine Abmagerungskur zu machen, falls das etwa nötig wäre. Aber jeder Arzt sagt, wie wichtig Bewegung ist!

Nola

NoLa, ich muss gestehen ich bewege mich zur Zeit nicht viel, da ist das Spielen mit Murkel eine willkommende Abwechslung 🐈

Moin Marion,

das Foto von Murkel auf der Heizung ist herrlich und hat mir heute ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Die Hübsche weiß ein warmes Plätzchen sehr zu schätzen.

Bei uns hat es auch ein bisschen geschneit und du kannst dir bestimmt vorstellen, wohin ich jetzt verschwinde.

Liebe Marion,
deine Murkel hat die Wärme gern.

Marion, da hat Murkel ja ein schönes, warmes Plätzchen gefunden . Genau richtig für die Kälte jetzt.
Die Heizung könnte aber etwas breiter sein, dann wäre es noch bequemer .

Jede der 10 Katzen in unserem Leben hat uns gefundenen

1988 Moritz

Wir fanden ihn mit 3 Monaten auf unserem Hof, konnten ihn behalten, er wurde mein Seelenkater.
Er kam nicht auf den Schoß, war aber immer in meiner Nähe und wurde 18 Jahre alt.
Seine Streiche füllen 2 Fotoalben





1995 kam ein kranker Kater im Spreewald auf unser Grundstück.
Wir nahmen ihn mit nach Berlin und pflegten ihn gesund.
Er hatte den Katzenschnupfen.
Es war so ein liebes Tier, er wollte nur auf den Schoß und im Spreewald machte er keinen Schritt mehr vor die Tür.
Moritz taten wir leider keinen Gefallen.
Er hatte Angst und blieb ein Jahr lang nur in einem Zimmer.
An den Wochenenden nahmen wir nur Tommy mit in den Spreewald, danit sich Moritz, der von meiner Mutter liebevoll versorgt wurde, in der ganzen Wohnung bewegen konnte.
Nach einem Jahr hatte sich alles entspannt, aber Freunde wurden sie nie.
Leider blieb Tommy nur 4 Jahre bei uns, er wurde mit 7 Jahren schwer nierenkrank und es ging ganz schnell.

Meine Mutter übernahm eine Katze aus dem Haus, die es bei der Fanilie nicht gut hatte.
Als meine Mutter 2001 ins Pflegeheim kam zog Mandy zu uns, sie war da schon 16 Jahre alt.
Sie hatte nur ein Auge, war eine liebe anspruchslose Katze.
Moritz wollte auch sie nicht als Freundin, aber hat sich mit ihr arrangiert.
Sie wurde 20 Jahre alt und war zum Schluss auch nierenkrank.

Die Geschichte von Mohrchen kennt ihr ja.
Sie tauchte 2009 auf unserem Grundstück auf, war jeden Freitag da wenn wir kamen, kam mit ins Haus, frass sich satt und hat stundenlang geschlafen. Wenn wir am Sonntag Nachmittag wieder nach Berlin fuhren ging sie raus und ich wusste nicht wo sie hingehörte.
Das ging fast ein Jahr so bis sie an einem Wochenende einen kranken Eindruck machte.
Wir nahmen sie mit nach Berlin, ein paar Aufbauspritzen vom Tierarzt und alkes war wieder ok.
Sie liebte den Balkon in Berlin, in den ersten zwei Jahren ließen wir sie an den Wochenenden und im Urlaub raus.
Dann geschahen schlimme Dinge mit Katzen wo wir unseren Nachbarn in Verdacht hatten und Mohrchen musste drin bleiben, was mir heute noch leid tut.
Allerdings saß sie stundenlang bei jeder Jahreszeit am offenen Fenster, das hat uns einiges an Heizöl gekostet.
Auch Mohrchen war nur 4 Jahre bei uns und starb mit ca 14 Jahren , auch nierenkrank.

2011 tauchte Murkel mit ihren 3 Babys bei uns auf, sie war bis 2014 nur draußen und als Mohrchen nicht mehr da war durfte sie ins Haus und wir sind glücklich mit ihr und mit unserer Entscheidung sie zu behalten.
Wir kennen sie nun schon fast 10 Jahre .