Inzwischen laufen wir noch immer entlang Riquewihr - das Pfad klammert sich in grosse Kurven am Hang nach oben.
Wir dachten, jetzt haben wir das schönste von den Starenschwärmen wohl gesehen ... Aber nein ...
Ihr seht hier nur den Bilder und musst leider das gewaltige Lärm der Vögel dabei denken. Wir fanden es eine total beeindrückende Erfahrung.
Man kann fast Angst haben für so eine grosse Schwärm aber sie sind sehr nett! Ich weiss das, weil ich bekomme etwas von sie geschenkt - was nur nette Wesen machen. Nein ... es ist nicht was ihr jetzt denkt ... Ich bekomme eine frische Schnecke, es wird auf meinem Haupt deponiert. Nett, oder!?
Leider ist es sehr schwierig genau aus zu finden wer der grosszügige Geber ist!
Man kann in diesen Gegend kaum einen Schritt machen ohne etwas besonderes zu sehen.
Ihr wird sagen, was ist denn so besonder an diese Apfelbaum auf das Bild unten? Na ja, nichts ... aber das Bild ist von 24. Oktober. Hast ihr schon ein Apfelbaum auf unserem Breidte gesehen das sooo spät im Jahr noch soooviele Früchte tragt? Ich nicht ...
Natürlich begegnen wir noch andere Tiere, wie diesen Hund, auf der weg zu ...? Er wollte es uns nicht erzählen!
Das ist leider das einzige Eichhörnchen das wir auf unsere Wanderungen gesehen haben.
Wir kommen durch ein kleines Wald mit schöne Lichtverhältnisse.
Oh mein Gott, so viele Stare auf einem Haufen habe ich noch nie gesehen. Das ist ja wie im Film die Vögel von Hitchcock. Die Bilder sind schon echt irre.
Da hast Du ja noch Glück gehabt, dass nur eine "Schnecke" auf Deinem Kopf gelandet ist.
Den Weinstrauchen rundum uns geben uns mit ihre schöne Farben ein aufgewecktes Gefühl. Eine strahlende Sonne am blauen Himmel hilft auch ein wenig dabei!
Marjan guckt ab und an in das Route-Buch, aber auf solche Wegen ist es eigentlich vor allem die Umgebung geniessen. Weil richtig falsch laufen ist fast unmöglich.
Hier sind wir denn in Ribeauville. Auch hier liebt man Blumen. Beweisfoto:
In Ribeauville begegnen wir diese schöne weisse Katze, die uns an unseren verstorben Katze Pjuh tut denken. Zwei Mädchen aus Asien sind genau so begeistert von die Katze und fast automatisch kommen wir in Kontakt. Sie sind erstaunt das ich sehe das sie aus China kommen. "Jeder in Europa denkt das wir Japaner sind", meint einer. Aber ich finde dass das Unterschied dennoch deutlich zu sehen ist. So eine grosse weisse Katze haben sie noch nie gesehen; am liebsten wollten sie ihm mitnehmen.
Ich war vor lange Zeit irgendwo in China auf der Markt und sah schöne junge Katzen in einen Mand. Die Verkauferin sah das ich guckte und machte ein Gebärde mit ihrem Hand: "Mmmm ... Lecker!" In China esst man vielleicht nicht alles, aber vieles ... Also meinte ich dennoch zu den beide Chinesische Mädel, das die schöne weisse Katze nicht um zu essen war. Sie guckten mir mit grosse erschreckte Augen an. Wie ich das denken könnte dass sie ... Gut zu bemerken das sich dennoch dort etwas zu gute geändert hat!
Aber genugend Worte, hier isser, die Katze!
Auf ein gemütlicher Platz trinken wir eine leckere Kaffee.
Die nächste Etappe führt uns von Chatenois nach Andlau, am Fuss der Vogesen. Das Wetter ist anfänglich weniger schön, Bewolkt und Nebelig, aber nach einige Zeit zeigt die Sonne sich wieder. In Urlaubszeit geht alles ein bisschen langsamer.
Schon gleich begegnen wir schöne Tiere.
Das Pfad wird ein Hohlweg mit hohen Grasböschungen.