Forum Übersicht - RE: Die Spreewaldkatzen - 426

Liebe Marion
Das sind ganz entzückende Katzenbilder. Wie schön das die Katzen sich mittlerweile akzeptieren.
Besonders aber freue ich mich über die Fotos von Yellow. Hoffentlich kann er noch lange die Zeit im Spreewald genießen.

Die Katzenunterkunft sieht sehr gemütlich aus.

Bea

Hallo Marion!

Eben entdecke ich all die wunderschönen Fotos, die du zuletzt gepostet hast - einfach klasse, ob Em, Teddy oder Yellow !

Auch der Wein ist herrlich anzusehen, und ich hoffe, dass unser neuer Weinstock auch eines Tages so stattlich wird. Sind die Trauben denn süß?
Zumindest Peter hat doch mal gekostet, oder?

Ein Blick in den Spreewald mit deinen Augen ist immer eine Weide auch für andere Augen

Liebe Doro,

Emilia im Mulchbett der Bären, das ist eine bezaubernde Collage.

und dieser rote möchte seine Artgenossen und ihre Dosenöffner im Spreewald grüssen...


http://www.gästebuch-bilder.com/bil...len-freitag.jpg

Danke, liebe Ursi, das wünschen dir die Zwei- und Vierbeiner aus dem Spreewald auch.

Heute mussten wir nur noch schnell zum Bäcker fahren und hatten Zeit, mal wieder in das verlassene Dorf zu fahren.
Es muss schon komisch sein, wenn zwei junge Menschen dort ganz alleine leben, die Sommergäste sind schon wieder weg.
Wir hatten Glück, die beiden samt Hund wollten gerade zum Tor raus.
Ich fragte sie...wissen sie, dass Kotto (muss ja hier diesen Namen benutzen) ab und zu in unserem Dorf ist?
Ja, das wissen sie, er ist auch mal für einen Tag dort (eine Katze war verdächtig dick, die uns begegnete).
Ich sagte...ich hoffe, dass Kotto wenn es ganz kalt wird wieder nach Hause geht.
Sie darauf hin... das ist ja hier nicht sein zu Hause .Zum Glück sagte der junge Mann...der war schon bei meiner Oma hier.
Ich bestätigte dass ich ihn schon jahrelang kenne und er dort gelebt hat.
Die Frau ist jedenfalls der Meinung, dass eine Katze sich ausschließlich von Mäusen ernähren kann. ( ich habe ihr nicht gesagt, dass er manchmal bis zu 800g am Tag frisst.)
Ich habe ihnen noch gesagt, ob sie wissen was das für ein toller verschmuster Kater ist.
Er meinte, ja, er läßt sich jetzt auch ab und zu anfassen.
Mit den Worten....ich hoffe, er kommt im Winter wieder zu ihnen bin ich ins Auto gestiegen.
Peter meinte, er wird im Winter dort nicht hingehen .
Ich...warum nicht.
Peter...wenn er möchte kann er bei uns im Keller leben.
Und das aus seinem Mund, der immer sagt...Teddy frisst mir die Haare vom Kopf.
Der junge Mann Meinte übrigens noch...Kotto geht nirgends rein.

Zitat

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Peter...wenn er möchte kann er bei uns im Keller leben.

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Liebe Marion,

dein Mann ist ein Schatz und er hat das Herz am rechten Fleck!

Marion. Wie großartig ist das denn.
Peter hat ein großes Herz.
Ich denke, Teddy wird nun endgültig euer Mitbewohner werden. Er hat euch schon vor längerer Zeit ausgewählt.
Ich kann ihn verstehen. Bei euch gibt es regelmäßig gutes Futter. Kein Wunder , dass der Kleine so dünn war. Wenn er sich nur von Mäusen ernähren musste, dann kann er sich auch kein Ränzlein anfuttern. Was ist das überhaupt für eine Einstellung. Mit Teddys Nachwuchs Geld verdienen ,ihn aber nicht anständig füttern.
Teddy wird euren Keller lieben.

Bea

Zitat

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...frisst mir die Haare vom Kopf

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Den Satz kenne ich doch !

Zitat

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...wenn er möchte kann er bei uns im Keller leben

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Wie klasse ist das denn! Wenn ich nicht schon einen Ehemann hätte, der genauso tickt, würde ich dir deinen Peter glatt entführen, liebe MARION !

Wie Bea schon sagte:

Zitat

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Teddy wird euren Keller lieben.

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YES!

Doro

Gestern habe ich den Kellerraum auf- und leer geräumt, sodass Teddy wenn er möchte und es kalt wird dort rein kann.
Ich glaube allerdings nicht, dass er sich stundenlang einsperren läßt, aber wir werden sehen.
Er kann hier solange Asyl bekommen wie er möchte, er bekommt alles was er braucht, doch " unser" Kater kann er nicht werden.
Wie haben schon Probleme mit Murkel und Berlin. Bisher haben wir darauf verzichtet, einige Tage in Berlin zu sein, wir wollen es aber mit Murkel probieren, wenn sie dort durchdreht, was ich nicht hoffe, müssen wir wieder zurück.
Bisher haben sich zwei Draußenkatzen ( Tommy und Mohrchen) sofort an die Wohnung gewöhnt und haben den vernetzten Balkon genossen.
Murkel muss auch in ihrem ersten Lebensjahr im Haus gewesen sein, das merkte man an ihrem Verhalten.
Teddy ist ein unkastrierter Naturbursche und Lebenskünstler. Er hat 2 oder 3 Jahre alleine ohne regelmäßiges Futter und wahrscheinlich aus ohne viel Wasser überlebt ( an seinem Dorf fließt ein kleiner Bach vorbei)
Er und wir müssen noch ein Jahr durchhalten, dann hat Birgit hoffentlich hier eine Anstellung und dann wollte sie ihn behalten. Aber sie muss auch Emilia und Jamie übernehmen und als ihre Kinder anerkennen.
Dann werden dort sicher noch ein junger Hund und 2 Pferde sein, mal sehen wie das so alles wird.
Für das Futter und die Medikamente werden wir aber weiterhin zuständig sein müssen.
B u. A bauen sich zwar für eine riesen Summe ein Haus, sind aber in den meisten Dingen sehr knauserig.

Teddy kann ganz prima an der Stimme unterscheiden wie er sich verhalten muss und er hat viel gelernt.
Wenn er in der Abenddämmerung kommt kann es solange an der Tür sitzen wie er möchte, er bekommt auch einige Krauler.
Er geht dann immer freiwillig. Pünktlich um 6 Uhr ist er wieder da, dann weiß Murkel, dass sie noch etwas drin bleiben muss.
Teddy gebe ich Zeit zwischen 30 und 60 Minuten, dann ist er meistens freiwillig weg, er hat gelernt (das kannte er bestimmt schon aus seinem langen Leben) was "kschsch" bedeutet.
Ist er nicht weg, muss ich tätig werden, dann sehe ich, dass er sofort auf das Grundstück von B und A geht.
Dort finde ich ihn gegen 12 Uhr wenn Em und Ja ihr Futter bekommen und er seine 2. Mahlzeit.
Ist Em nicht da, gehe ich nochmal gegen 16 Uhr hin, dann bekommt Teddy seine dritte Mahlzeit, die er jedesmal einatmet, als ob er noch nichts bekommen hat.
Oft kommt er abends doch noch zu uns und hat wieder Hunger , dann hat er meistens 800g intus.
Da er aber gegen sämtliche Würmer und Parasiten behandelt ist, will er sich einfach einen Winterspeck anfressen, ist ein schlauer, erfahrener Kater.

Liebe Marion,

Peters Worte , "er kann bei uns im Keller leben", haben mich jetzt sehr berührt. Ich muss richtig mit den Tränen kämpfen.
Du hast schon einen sehr liebenswerten Mann.

Die jungen Leute wollen Teddy überhaupt nicht. Dort bekommt er kein Futter und auch kein warmes, trockenes Plätzchen im Winter.

Ja Uschi, Hunde die bellen beißen nicht
Ein warmes trockenes Plätzchen findet Teddy "zuhause", es gibt viel Nebengelass und im Stall sind Schafe.
Darum würde ich das so gut finden wenn er im Winter dort lebt.
Ich habe schon daran gedacht, für ihn Futter abzugeben, doch das bekommt garantiert dann die Hauskatze oder die 4 anderen Katzen, er geht sicher leer aus.
Ich hoffe so auf die Berliner, sie ist seit dem Sommer pensioniert, aber leider holt ihre ehemalige Schule sie ständig als Vertretung.

Bei den Wohnwagen steht eine Hütte und 3 isolierte Transportkörbe mit Stroh. Da werden sich doch Teddy und Emilia einig werden.
Jamie lebt im Pferdestall.
Ich habe noch nicht die Hoffnung aufgegeben, dass Armin den Holzschuppen wieder aufbaut, aber dazu braucht er vom Bauamt eine Genehmigung, weil diese im Außenbereich wäre.
Dann sind da noch die zwei Wohnwagen, die nicht mehr benutzt werden wenn das Haus fertig ist.
Einer soll für Besuch sein und der andere.... Da muss ich mal einen günstigen Moment bei Birgit abpassen.

Marion, es ist ganz sicher so, dass er "zu Hause" schöne trockene Plätzchen zum Ausruhen finden würde im Winter ... Wenn er da bleiben würde, bekäme er sicher auch Futter. Aber ob er das will?

So richtig einsperren lassen in eurem Keller mit geschlossener Tür würde sich Teddy bestimmt nicht. Ich sehe das an unserem Monty (der sicherlich, anders als Teddybär, mal vor uns ein richtiges Zuhause hatte, so wie er sich von Anfang an verhalten hat). Ist er in Diele 1, schaut er ständig nach, ob das Kläppchen auch offen ist, so dass er bei Bedarf nach draußen könnte ... Ein einziges Mal nur hat das geklappt mit dem Einsperren, als er krank war und auch ein bisschen Fieber hatte.

Aber wenn's stürmt und schneit und kalt ist, denke ich schon, dass Teddy den Keller annehmen würde, so lange ihr bei ihm seid. Wäre doch schön, gell? Aber wenn nicht, dann hat er ja trotzdem Ausweichmöglichkeiten bei euch bzw. auf dem Nachbargrundstück. Katzen sind in der Tat Lebenskünstler und finden eigentlich immer etwas.

Ich drücke die Daumen, dass du den "günstigen Moment" bei Birgit abpassen wirst. Was sollen sie auch mit zwei Wohnwagen?? Einen davon könnte man super als Katzenzuflucht einrichten. Das würde auch mir, wäre ich du, viel Freude machen!

Lieben Gruß von Doro

Hallo liebe @SpreewaldMarion, liebe Katzenfreunde,

ein paar Tage nicht hier gelesen und schon bekommt man die Quittung dafür...
Die Bilder von Emilia sind soooooooo schön und sie ist in der Tat bildhübsch.
Ich wünsche Euch sehr, dass sich alles so entwickelt, wie Ihr es Euch vorstellt und Teddy in den Wintermonaten Euren Keller annimmt.

Ganz liebe geschnurrte Grüsse

von

Conny

Doro, Teddy muss sich an die geschlossene Kellertür gewöhnen.
In dem Raum ist keine Heizung, hat aber auch im tiefsten Winter eine Temperatur von 14 Grad.
Durch gewisse Umstände, bzw. Nachbarn würden wir nie die Kellertür offen lassen.
Er würde ein Katzenklo mit Murkelduft bekommen, das hat er schon mal vor 2 Jahren benutzt.

Heute war wieder etwas anders..
Peter und ich wollten um 17 Uhr nach Emilia sehen, sie war nicht da. Teddy hörte uns und kam aus seiner Wohnung und sah uns an.
Ich brachte ihm sein Futter, dass er nicht anrührte.
Als wir gingen kam er hinterher.
Ich sagte zu Peter...leg einen Schritt zu, ich möchte nicht, dass die beiden unangenehmen Nachbarn sehen, dass Teddy mit uns Fuß über die Straße läuft.
Kaum waren wir im Haus, saß Teddy an der Terrassentür. Was blieb mir anderes übrig als nochmal 200g zu spendieren, die atmete er sofort ein.
Dann fing es so an zu schütten und er ist nicht weggegangen. Im Carport hat er eine Kiste mit Kissen und es ist trocken.
Das sind immer Momente wo ich nicht im Wohnzimmer bleibe...
Ich hoffe, dass Emilia inzwischen sein Futter am Holzstapel gefunden hat. Den Kater von dem Nchbarn möchte ich nicht auch noch füttern.

Doro, dass Monty guckt ob das Türchen auf ist finde ich herrlich .

Murkel kam heute um 15:30 Uhr rein und war gleich verschwunden. Ich sagte zu Peter...die muss ja müde sein, dass sie freiwillig so früh schlafen geht.
Als wir anderthalb Stunden später die Tür zum Keller aufmachten kam sie uns entgegen.
Peter sagte ganz entrüstet...wer hat denn die Katze ausgesperrt und ich ebenfalls entrüstet...ich nicht, das passiert nur dir. Er war verunsichert ( ich war es wohl doch, war kurz im Keller, da hat Murkel aber am offene Fenster gesessen...dachte ich).