Forum Übersicht - RE: Die Spreewaldkatzen - 429

Es wird immer besser mit den Murkels...
Gestern war nicht nur Emilia bei uns an den Wohnwagen, Jamie kam auch.
Beide laufen ganz nah an Yellow vorbei, der nur kurz den Kopf hebt und nicht aufsteht. Wahrscheinlich merken sie, dass es ein sehr alter Hund ist, der ihnen nichts tut.
Yellow ist immer mit Katzen gut ausgekommen.
Dann schrie es unter den Wohnwagen...die Geschwister hatten Zoff, sie akzeptieren sich nicht besonders gut.
Ganz toll ist es, dass Teddy ab 18 Uhr bis ca 21 Uhr bei uns ist und die beiden sich an den Wohnwagen frei bewegen können.
Ich holte mir aus dem 2. Wohnwagen ein Kissen und meinte...das wäre doch ein ideales Winterquartier für die Katzen.
Sofort sagte Armin, das ist der Wohnwagen für meinen Sohn.
Ich...der hat doch ein Zimmer in eurem Haus.
A...da sollen später mal Hühner rein.
Ich gebe es auf, Em u. Ja haben schon 4 Winter gut überlebt, dann wird es auch im nächsten gut gehen.
Wären die beiden Hunde ohne zu Hause, würde Armin anders reagieren, er ist eben ein Hundemensch.

Die Katzen werden ganz sicher gut durch den Winter kommen.
Es gibt ja so einige Verstecke, die du liebevoll hergerichtet hast. Außerdem müssen die Vierbeiner nicht hungern und das ist nicht zu unterschätzen.

Zuerst der Sohn, dann die Hühner, später vielleicht noch die Kinder, Enkel und Urenkel der Hühner samt ihrer Mischpoke ... Ich fass' es nicht !
Aber das sage ICH als 100%iger Katzenmensch. Hundemenschen ticken anders; für die sind Katzen wohl eher 'was für draußen.

Liebe Marion, ihr könnt ja schon zufrieden sein, dass Em und Jam und auch Teddy auf dem Nachbargrundstück leben dürfen und nicht verjagt werden.
Ich denke ebenso wie Gisela , dass die beiden den Winter gut überstehen werden. Du hast ja vieles bereitgestellt und sorgst für Futter. Mach dir keine Sorgen!
Und ich freue mich, dass die Murkels zusammen ankamen !

Unser Waschbär war gestern wieder da zum Essen klauen. Die sind auch putzig, und ich bin ein wenig beruhigt nach dem, was Gisela zuletzt schrieb.

Liebe Grüße von
Doro

Doro, über die ganze pucklige Verwandschaft der Hühner habe ich sehr müssen.

Ja, genauso denkt Armin der Hundemensch. Teilt sich mit dem Hund Tisch und Bett, Katzen sollten aber draußen leben.
Ich bin ja so froh, dass die Katzen dort leben können, dass ich einige Umbauten (für ihn kaum sichtbar) hinter den Wohnwagen machen kann.
Ich mag ihn sehr, aber ab und zu bricht in meinen Gedanken die Erzieherin durch. Ich würde ihn gerne noch erziehen in Sachen Herzensbildung, Peter meint aber....zwecklos.
Ich habe seit fast einem Jahr so viel für die beiden getan mit ihrem Hausbau und dann ärgern mich einfach Kleinigkeiten.
Ich habe am vorigen Wochenende vergessen mir etwas zu trinken zu kaufen. Nach der anstrengenden Steineaktion hatte ich keine Lust mehr auf Selter und habe mir von Armin, der schon wieder Zuhause war, eine Cola geholt. Zwar eklig, nicht meine Marke, aber besser als gar nichts.
Er hätte es vielleicht gar nicht gemerkt, doch ich habe es ihm per SMS geschrieben und dass ich ihm eine neue kaufe.
Er schrieb...ist ok. Ich hätte geschrieben...brauchst du nicht.
Vorgestern sitzt Peter mit ihm auf dem Sofa vor den Wohnwagen und Armin ißt eine Tüte mit Studentenfutter hintereinander auf.
Er kam gar nicht auf die Idee, Peter auch mal die Tüte hinzuhalten.
Dem tropfte so der Zahn, dass wir gestern losfahren mussten und er sich eine Tüte mit Studentenfutter gekauft hat. .
Ich hätte allerdings gesagt...gib mir auch mal etwas ab.
Das sind nur zwei Beispiele von vielen, manchmal bin ich schon nahe am platzen, dann denke ich an die Katzen.

Marion, das sieht doch klasse aus ! Mehr kannst du nun wirklich nicht tun !

Manchmal bin ich nah’ am Platzen,
höre ich den Armin schmatzen
und mit meinem Peter schwatzen.
Doch dann denk’ ich an die Katzen
mit den samt’nen Katzentatzen,
(oder eher Sammetpfoten),
an die Grauen und den Roten.
Große Eile ist vonnöten,
Winter naht, hör’ ihn schon flöten!

Grüße an dich mit Familie von
Doro

Doro, du bist ja schneller als der Blitz, schönes Gedicht

Dir, deinem Mann und deinen Katzen wünsche ich ein schönes Wochenende (dem Waschbär nicht).

Da habe ich nicht so ein großes Herz wie Gisela.
Mein Gedanke war, nachdem ich das mit ihren Katzen ein wenig verdaut hatte, das hätte auch Emilia treffen können, sie sollte eigentlich vor 4 Jahren zu Gisela ziehen.
Ich hätte das nicht so gut verkraften können, ich hätte mächtige Mordgedanken, Natur hin, Natur her.

Ja, nun ist alles winterfest und die Katzen müssen das beste daraus machen.

Liebe Marion,

hm, ich glaube dein Nachbar muss noch einiges lernen. Du hast es ganz richtig Herzensbildung genannt.

Klar bin ich traurig, dass meine beiden Katzen nicht mehr da sind. Aber so ist es nun mal in der Natur.
Wenn ich daran denke wie Katzen ihre Beute tot spielen, dann wird mir ganz übel. Trotzdem mag ich Katzen, Mäuse übrigens auch.

Liebe Doro,

dein Gedicht ist klasse.

Hallo Marion, hallo Katzenfreunde
im Augenblick mache ich meine ersten Versuche mit dem neuen Laptop.
da möchte ich natürlich auch hier einen Gruss hinterlassen.Es fällt mir nicht so leicht,
weil neues Betriebssystem ,jungfräuliches Gerät und ohne Mauspad ist es schon eine Umstellung.

LG Renate

Nun kann ich morgen beruhigt nach Berlin fahren, hier ist alles im grünen Bereich.
Gestern haben Emilia, Jamie und Teddy ihr monatliches Zeckenmittel bekommen, heute haben die beiden
Murkelkids ihr vierteljährliches Wurmmittel bekommen.
Das Milbenmittel erfasst zwar auch eine Gruppe Würmer, aber nicht alle, darum musste das heute sein.
Teddy guckt wohl zuhause nach dem rechten, er kommt sicher heute abend.
Nachdem ich für Emilia ein schönes ruhiges Plätzchen hinter den Wohnwagen eingerichtet habe, ist sie nicht mehr dort. Ganz sicher ist Teddy nicht schuldlos daran, er ist jetzt auch öfter da.
Emilia finde ich wieder an dem ollen Müllplatz, da wird sie sich im Holzstapel oder unter den abgestellten Anhängern zurückziehen.
Gestern und heute habe ich sie dort gefüttert, nun kann der von gegenüber wieder eine anonyme Anzeige machen, dass ich Essenreste im Wald entsorge .
Futternäpfe sind mit Trockenfutter gefüllt, Wasser ist da. Armin werde ich nicht mehr fragen ob er die Katzen füttert.
Peter müsste da oft hingehen, weil ich nur Nassfutter gebe wenn die Katzen auch da sind. Er das nicht machen muss, hat schon genug zu tun mit Murkel und Teddy, in zwei Tagen bin ich wieder da.

Liebe Marion
Es ist großartig wie du das Katzenvolk versorgst , um in Ruhe für zwei Tage nach Berlin zu fahren.
Armin könnte dir ruhig die Fütterei für die Zeit abnehmen. Ihr habt so viel für ihn und Birgit getan.

Bea

Marion !

Du könntest Em ja Ewaldia nennen, dann hätte der einen echten Grund, dich wegen der Entsorgung von Fleischresten im "Wald" zu verklagen .

Hast ja für alles bestens gesorgt, also wünsche ich dir eine gute Reise !

Lieben Gruß von Doro

Armin ist doch noch lernfähig (wahrscheinlich hat er eine Ansage von Birgit bekommen)
Als er um 13 Uhr kam und bei uns anhielt sagte er...wir müssen noch über die Versorgung sprechen.
Ich tat ganz dumm und sagte...welche Versorgung.
A...die von den Katzen.
Das habe ich alles schon heute morgen geregelt, das brauchst du nicht (gehörte irgendwie zu dem Lernprogramm.).
Dann kam Peters Stimme...ich bin auch noch da.
Ja meine Herren, selbst ist die Frau.
Peter weiß aber, wenn er zu Armin geht, hat er ein paar Tütchen Futter dabei für den Fall dass ihm eine Katze über den Weg läuft.

Hallo Marion,

da du gut für deine Katzen gesorgt hast, wirst du sicher eine wunderbare Zeit in Berlin habe.

So, nun ist der Dicke auch gekommen ( der Name passt langsam wieder zu ihm ) und ich konnte ihm ohne Probleme den Entwurmungsspot auftragen. Keine Katze ist so pflegeleicht wie er. Suche ich mir die geeignete Stelle, kommt er mir mit dem Kopf entgegen und möchte kuscheln.
Am schlimmsten führt sich Murkel auf, sie muss ich in den Schwitzkasten nehmen.
Emilia und Jamie brauchen nur etwas besonderes im Futternapf, dann halten sie still, es muss nur schnell gehen. Diesmal war es Thunfisch.

Als ich heute früh um 8 Uhr eine SMS von Birgit bekam wußte ich, das hat nichts gutes zu bedeuten uns so war es dann auch.
Yellow ist gestern eingeschläfert worden, Armin hat endlich eingesehen, dass es seinem Hund sehr schlecht ging.
Es tut mir auch so unendlich leid, Yellow war ein ganz lieber Hund, mit dem ich mich so sehr angefreundet habe.
Wir haben Armin einen ganz großen Karton gegeben, denn ursprünglich sollte Yellow hier begraben werden. Die beiden haben sich dann doch entschlossen, Yellow dort zu begraben, wo er 15 Jahre gelebt hat, der Sohn übernimmt das Haus wenn sie hier herziehen.
Der Karton war im Pferdestall und heute habe ich gedacht...das kann man Armin nicht antun, dass er den Karton sieht und habe ihn wieder mit nach Hause genommen.
Einen größeren Gefallen hätte ich Murkel gar nicht machen können, sie geht da gar nicht mehr raus.