RE: Die Spreewaldkatzen

#6946 von Doro , 26.01.2016 18:22

Ach weißt du, Marion, das ist nicht so tragisch. Es sind ja zwei beheizte Weidenkörbe dort und die besagte Hängematte plus eine extra Liegefläche. Mowgli ist zwar ein richtiger kleiner Racker, aber total süß zu Monty, reibt sein Köpfchen an ihm etc. Monty ist das nicht so recht, aber sie waren beide schon gemeinsam drin in Diele 1 - der eine im Korb, der andere in der Hängematte oder in jedem Korb einer.
Ich hoffe, dass sich in der warmen Jahreszeit alles wieder reguliert und Monty dann lieber in Diele 1 ist wie früher, wo er nach Belieben kommen und gehen kann.
Ich denke, dass Monty im Moment lieber im Bad ist, weil er unsere Nähe sucht und wir natürlich öfter dort sind als in Diele 1. Übrigens, sobald er draußen ist - es sei denn direkt vorm Haus - werden wir von ihm ignoriert und er tut so, als würde er uns überhaupt nicht kennen ... Ist eben ein KoKa (komischer Kater ).

Und was deinen Tagesablauf anbetrifft: Jo, so san's, die verrückten Katzenmamis, gell ?


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RE: Die Spreewaldkatzen

#6947 von SpreewaldMarion , 26.01.2016 18:51

Doro, ich habe vorhin noch vergessen zu schreiben, dass ich mich freue, dass dein Mann nun auch einen Katzenfreund hat. Ja ja..Männer unter sich.
Dass die beiden Kater sich verstehen ist ganz prima, da brauchst du dir doch keine großen Sorgen zu machen, sie teilen sich das schöne Plätzchen in der Diele.
Pass mal auf, irgendwann ist sie wegen Überfüllung geschlossen


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RE: Die Spreewaldkatzen

#6948 von SpreewaldMarion , 26.01.2016 19:05

Ich nehme mir immer wieder vor, das Handy mitzunehmen wenn ich zu den Katzen gehe und meistens vergesse ich es. Heute hätte ich es gut gebrauchen können.

Genauso will ich immer eine Gabel mitnehmen, doch auch die vergesse ich öfter, so auch heute.
Mein erster Weg ist zu Emilia am Holzhaufen.
Ich machte die Büchse mit Katzenfutter auf und stellte fest, das ist ja Pastete, also hätte ich eine Gabel gebrauchen können.
Es war kein Stöckchen in der Nähe und Emilia war schon ganz aufgeregt.
Also kurz entschlossen den Zeigefinger genommen und es kam wie es kommen musste. Ratsch, der scharfe Rand der Büchse in den Zeigefinger.
Meine sauberenTaschentücher, die ich mit hatte, habe ich benutzt um Emilias Napf trocken zu wischen.
Zuerst blutete es nicht so doll, doch als ich bei Jamie ankam hatte ich schon Probleme nur mit einer Hand alles zu bewerkstelligen und ihn noch zu streicheln.
Das Blut lief munter die Hand entlang und kein Flöckchen Schnee lag noch irgendwo herum.
Mir wurde schon ein wenig übel, ich kann schlecht Blut sehen, auch mein eigenes nicht.
Also schnell die paar Meter nach Hause. Dort fuhr gerade die Postbotin vor und brachte Peters Geburtstagsgeschenk.
Das hat er sich ganz alleine ausgesucht und sich auch noch darüber gefreut....eine neue Dunstabzugshaube.
Ich versuchte meine Hand hinter dem Rücken zu verstecken, aber sie sah es und fragte, oje was haben sie denn da gemacht.
Als ich es ihr sagte, meinte sie...das tut mir bis in die Zehenspitzen weh, mir wird ganz schlecht.
Darüber musste ich dann lachen und konnte sie beruhigen, sieht schlimmer aus als es ist.
Sie half mir dann noch, das Paket bis zur Treppe zu bringen, mit einer Hand macht sich das schlecht.
Als wir es fast geschafft haben kam Peter an die Tür und sagte....was hast du denn gemacht...
Nicht schon wieder...
Mit Desinfektionsmittel und einem Pflaster sah es nach einiger Zeit schon wieder vollkommen harmlos aus.


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RE: Die Spreewaldkatzen

#6949 von Doro , 27.01.2016 16:53

"Heile, heile Gänschen,
's wird bald wieder gut!
Das Murkel hat ein Schwänzchen,
mit dem es wedeln tut.
Heile, heile Mausespeck -
dann ist der Schmerz schnell wieder weg!"

Soll ich mal drauf pusten, liebe Marion? Unangenehm, wenn man dann keine Taschentücher bei sich hat, um die Blutung zu stoppen. Aber du hast es mit Hilfe der netten Postbotin ja geschafft!
Ich kenne das: wie oft bin ich schon blutüberströmt nach Hause gekommen, wenn z.B. Nicky mit mir Kratzen und Beißen gespielt hat. Einmal wurde er beim Streicheln aus welchem Grund auch immer krabitzig und hat mir die Krallen durchs Gesicht gezogen; Mann, sah ich aus! Ich war froh, dass er nicht das Auge getroffen hat. Bei Schneeflöckchen muss ich auch höllisch aufpassen. Ich muss seit Jahren Cortison nehmen, und meine Haut ist dadurch sehr dünn geworden. Eigentlich müsste ich voller Narben sein, aber ich habe wohl gutes Heilfleisch!

Monty war heute Nacht drinnen, weil er früh kam. Aber heute Morgen hat er nur schnell ein bisschen Sauce geschleckt - und dann nix wie ab durchs Fenster! Er geht auch nicht aufs Katzenklo, sondern macht wohl lieber draußen ... Katzen !

Dass sich ein Mann über eine Dunstabzugshaube freut, ist nicht zu fassen !

Liebe Grüße, schnelle Heilung deiner Pfote und Knuddler an die pelzige Family !


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RE: Die Spreewaldkatzen

#6950 von Sylvia S , 27.01.2016 18:07

Hallo Marion
Leider traut sich Robin nach wie vor nicht viel, auf den Schoß schon gar nicht. Es tut mir immer sehr weh, wenn ich ihn so einsam sehe. Ich versuche ihn so gut als möglich zu unterstützen, ich denke, er vermisst Lukas immer noch sehr


 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#6951 von SpreewaldMarion , 27.01.2016 19:01

Sylvia, das ist schade, aber vielleicht bekommt er mit der Zeit mehr Mut.


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#6952 von GiselaH , 27.01.2016 19:39

Hallo Marion,

also ehrlich, dein Mann hat merkwürdige Wünsche zum Geburtstag .
Aber irgendwie finde ich gut, dass er sich etwas für den Haushalt gekauft hat - lebendige Gleichberechtigung .

Hoffentlich entzündet sich der Ratsch am Finger nicht. Ich finde, an Dosen und an Papier schneidet man sich ziemlich schnell und heftig.

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#6953 von babs , 29.01.2016 23:44

.
Geburtstagskind SpreewaldPeter,



Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

ganz viel Gesundheit und persönliches Wohlergehen

sowie ganz viel Freunde am schönen Spreewald und

noch mehr an den Kätzchen, für deren Wohl Sie so

wunderbar mitsorgen.



babs mit Jakob

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#6954 von SpreewaldMarion , 30.01.2016 09:18

Danke liebe babs


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#6955 von UrsulaL , 30.01.2016 10:28

Lieber Peter

Wir wünschen Dir noch nachträglich alles erdenklich Gute zu Deinem Geburtstag.
Hab' weiterhin viel Freude an den Katzen.





Liebe Grüße von Uschi und Bodo

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#6956 von agi , 30.01.2016 13:41

Den Geburtstagswünschen für den
tollsten, wertvollsten und liebevollsten Ersatzkatzenvater Peter
kann ich mich nur anschließen.

Auf dass er noch ganz viele Male seine Marion mit dem großen Herzen unterstützt und
gemeinsam die Früchte eurer Arbeit genießen kann


meine Miezelen schließen sich an

agi

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#6957 von SpreewaldMarion , 30.01.2016 17:39

Danke liebe Uschi und lieber Bodo
Danke liebe agi
für die Glückwünsche


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#6958 von SpreewaldMarion , 01.02.2016 16:36

Natty, ich habe vieles was du in der Waldschänke über deine Katzen geschrieben hast bei uns wiedergefunden.
Die einzige, die es nie gescheckt hat was der Transportkorb bedeutet war Mohrchen.
Sie ließ sich jedesmal überrumpeln, dafür war das Geschrei im Auto umso größer.

Bis vor kurzem konnte ich Murkel die Spots gegen Würmer, Zecken usw. alleine auftragen, jetzt wehrt sie sich zu sehr und Peter muss sie festhalten, was aber dann kein Problem ist.

Ich habe jetzt ein anderes Problem, Spots oder Tabletten.
Die Spots sind einfacher aufzutragen wenn man Katzen hat, die nicht alles fressen. Wenn die Tablette ausgepackt wird, hat man das Geld umsonst ausgegeben.
Nun habe ich gelesen, dass z. B. ein Wurmmittel in Form von Tabletten besser ist, weil sie direkt im Darm wirken und auch die Eier erwischen, was beim Spot nicht der Fall ist.
Der Spot geht über den Blutkreislauf und kann auf Dauer die Leber schädigen.
Ich bin unsicher, zumal jetzt wieder einiges bei den Katzen ansteht. Ich muss unbedingt den Tierarzt um seine Meinung fragen
Mit Emilia und Jamie habe ich schon geübt. Emilia nimmt wie schon als Baby Leberwurstkügelchen, bei Jamie muss es Forellenfilet sein.
Beide Katzen sind so hippelig, dass ich im Moment mit einem Spot keinen Erfolg hätte.
Bei Murkel stehen die Test noch aus, im Kühlschrank habe ich noch Hähnchenherzen, das wäre toll wenn sie so etwas frisst (muss aber erst den Tierarzt fragen ob sie das haben darf ). Da bracht man nur die Spitze abschneiden und kann in eine kleine Tasche die Tablette schieben.
Voraussetzung ist, dass sie das nicht kaut, sondern wie Emilia die Leberwurstkügelchen einatmet und schluckt.
Am einfachsten ist es mit teddy, der nimmt alles was man ihm vor die Nase legt und merkt gar nicht wenn er den Spot in den Nacken bekommt. Er ist aber im Moment nicht bei uns.


Marion

 
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RE: Die Spreewaldkatzen

#6959 von Gelöschtes Mitglied , 02.02.2016 06:59

Marion,

erst einmal, ich habe Dein *Katzenzimmer* gefunden, muss aber gestehen, ich habe es nie angeklickt, weil ich dachte, da komme ich eh nicht mehr mit.

Nun hast Du beschrieben, wie schwierig das auch bei einigen Katzen bei Dir ist. Was sagt uns das: Jede Katze reagiert anders.
Ich gebe schon lange keinen Spot mehr gegen Würmer, leider, es war einfach eine Tortour, ich habe resigniert.

Wie ich schon in der WS geschrieben habe, kann ich auch die Augentropfen Munija nicht verabreichen, seit 3 Tagen gebe ich ihr die Globuli Euphrasia D6, laut Apotheker soll ich 3 Kügelchen 3mal am Tag geben, was ich bisher in die Vitaminpaste ihr eingeschmuggelt habe - das klappte gut. Außerdem habe ich Traumeel-Tabletten zerkleinert, unter das Futter gemengt, und auch das klappt gut (bis jetzt, ich will es nicht beschreien). Ich habe viele Schlafmöglichkeiten hier in München und ein Bett hat mir extra mein Partner gebaut, es ist sehr hoch, damit ich unten viel verstauen kann - Munija kam schon länger nicht mehr in dieses Bett, außerdem hat sie einen eigenartigen Gang drauf, so dass ich annahm, sie hat irgendetwas an den Beinen. Ein Röntgenbild hat es an den Tag gebracht: am Ende der Wirbelsäule hat sie eine Arthrose, deshalb wahrscheinlich der Schongang und sie sprang nur noch auf die Couch und da lag sie dann .... viele, viele Stunden! Ich denke (und glaube daran), dass diese homoöpathische Behandlung auch seine Wirkung bringt.

Voraussichtlich haben wir nun wieder einige Zeit Ruhe, was das Einfangen in den Transportkorb anbetrifft - das ist für mich auch immer der reinste Horror und muss sehr, sehr gut vorbereitet werden.

Vielleicht noch eine Geschichte am Rande:
Wir sind doch früher - als wir noch in Berlin wohnten - jedes Jahr an die Ostsee gefahren, und die Katzen kamen immer mit.
Das Einfangen war auch da genauso der reinste Horror und bei der Fahrt im Auto musste man zumindest eine Stunde Nerven bewahren, sie jaulten, sie schrieen, sie miauten, die Töne waren von herzzerreissend bis mitleidig, von laut bis leise jammernd, die volle Palette, das Konzert war mächtig ....
Nach einer Stunde, wir waren dann auf der Autobahn, war auf einmal Ruhe und wir konnten die Weiterfahrt genießen. Bei der Rückfahrt war das ähnlich, ca. eine Stunde Geschrei und auf einmal war dann Stille und die Restfahrt war problemlos, eigenartig, nicht wahr?

Was mir einfach nicht in den Kopf will ist, dass die Beiden einfach nicht kapieren - und das nach so vielen Jahren -, dass sie nicht verschleppt werden, dass ihnen nichts getan wird .... irgendwann müßten sie doch wissen, dass sie bei mir gut aufgehoben sind und ihnen bei mir nichts passiert, ich verstehe das nicht!


RE: Die Spreewaldkatzen

#6960 von SpreewaldMarion , 02.02.2016 19:55

Natty, ich glaube, dass ist Katzenart, immer misstrauisch zu sein.
Mohrchen, die uns hier zugelaufen ist und die immer mit von Berlin hierher und umgekehrt mit uns gependelt ist, hat regelmäßig nach 15 Minuten im Korb gebrochen.
Ich hatte immer genügend Tücher mit und beim ersten Würgen habe ich sie ihr unter die " Nase " gehalten und alles aufgefangen. So blieb ihre Decke sauber.
Gesungen hat sie ständig, sie wurde aber zum Schluß auch leiser.
Murkel kennt bisher nur die 30 minütige Fahrt zum Tierarzt, in Berlin war sie noch nicht mit.
Ich drücke die Daumen , dass die Medizin anschlägt und ihr jetzt länger Ruhe habt.

Von meinem ersten Kater Moritz gibt es auch etwas zu erzählen, was aussagt, wie Katzen sind.
Er wurde ab und zu an den Wochenenden von meiner Mutter betreut und wir sind alleine hierher gefahren. Alles war gut, Moritz war immer in unserer Nähe.
Wenn wir ihn aber mitnehmen wollten ( der Korb war natürlich nicht für ihn sichtbar), haben wir uns nicht anders verhalten, aber er war weg. Irgendwo unter dem Bett wo wir nicht rankamen.
Einmal im Jahr kam der Tierarzt für die Impfungen zu uns nach Hause.
Moritz freute sich über jeden Besuch, war oft der erste an der Tür wenn es klingelte.
Klingelte der Tierarzt, war Moritz weg ( er hat ihn vorher nicht gesehen).
Ja, da musste ich mir etwas einfallen lassen. Eine Stunde vor dem Tieraztbesuch waren alle Türen zu und er konnte sich nicht verstecken.
Du weißt es ja auch...mit Katzen wird es nie langweilig

Du findest immer so wunderschöne Videos von Hunden und Katzen (oder von beiden). Kannst du die hier auch einstellen?


Marion

 
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zuletzt bearbeitet 02.02.2016 | Top

   

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