Doro einfach mal liebe Grüße an dich
Ich habe schon wieder einen Kloß im Hals....
Yellow war ein alter ruhiger Hund, der auch in der Absperrung blieb. Um die Katzen kümmerte er sich nicht, nur um ihr Futter.
Einmal habe ich beobachtet, dass Emilia in der Nähe von Yellow saß, was mich sehr gefreut hat.
Nun gibt es Yellow nicht mehr und Armin sprach von einer ganz langen Pause. Außerdem müsste er sein Grundstück komplett einzäunen und das wird dauern.
Aus den Erzählungen von B u. A habe ich rausgehört, dass Yellow überhaupt nicht erzogen war, er büxte zuhause oft aus und sprang über hohe Zäune.
Im Alter hat man davon nicht viel gemerkt, aber hat man ihn nicht im Blick gehabt, war er weg.
Ich glaube, Armin hat seine Meinung geändert und es wird bald ein Welpe da sein. Auf meine Frage, was mit dem Zaun ist, meinte Birgit, Armin nimmt ihn an seinen Gürtel mit einer langen Leine.
Ich hoffe, dass war ein Scherz, denn ich weiß nicht, wie Emilia und Jamie darauf reagieren, ob sie überhaupt da bleiben.
Ich hoffe, da es schon 4 Jahre ihr Zuhause ist, lassen sie sich nicht vertreiben.
Ebenso weiß ich nicht wie es wird, wenn Jamie den Pferdestall mit ein oder zwei Pferden teilen muss, er ist doch so ängstlich.
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Ach Marion, die Sorgen hören einfach nicht auf - bei dir nicht und bei mir auch nicht
Auch ich bin im Moment fix und fertig; nur Streitereien mit meinem GöGa und Stress wegen der Katzen. Und der nette Nachbar zieht bald aus und wir wissen nicht, ob vielleicht ein Katzenhasser dort einzieht oder Kinder, die sich Tieren gegenüber unmöglich verhalten ...
Jedenfalls drücke ich die Daumen, dass sich bei euch alles zum Guten wendet und Em und Jam bleiben, wo sie zu Hause sind. Wollten A und B die beiden nicht sozusagen adoptieren?
Alles Gute und liebe Grüße von
Doro
Wer ein Tier rettet, verändert nicht die ganze Welt -
aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier ...
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Marion,
mach´ dir bitte noch nicht allzu viele Sorgen und warte erst einmal ab.
Vieles wird ja nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Selbst wenn deine Nachbarn sich einen Welpen zulegen heißt das noch nicht, dass sich die Tiere nicht miteinander arrangieren.
Die Katzen sind erwachsen und erfahren und so ein Welpe ist doch noch ein Hundekind. Wer weiß, vielleicht freunden sie sich sogar an.
Auch was Jamie und die Pferde betrifft, auch das muss nicht unbedingt schwierig werden.
In vielen Pferdeställen leben Katzen, vermutlich nicht nur der Mäuse wegen .
Doro,
ich drücke ganz fest die Daumen, dass bei dir bald wieder Ruhe einkehrt.
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Oh liebe Doro, das sind aber Probleme, die da auf dich zukommen.
Ich weiß es aus erster Hand, eine gute Nachbarschaft ist besonders wenn man Tiere hat so wichtig.
Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es ein netter Nachbar wird. .
Als es hieß, es kommen hier 100 Asylanten uns gegenüber her, war nicht meine erste Sorge...oje, jetzt wird es laut, nein, ich dachte sofort an die Katzen.
Natürlich werden sie weder gegessen noch geschlachtet, aber wie du schon sagst, wie rücksichtslos können Kinder sein oder Menschen, die mit Tieren nichts im Sinn haben.
Bei uns ist alles anders gekommen als wir befürchtet haben, das wünsche ich euch auch von ganzem Herzen.
Birgit und Armin wollen die Katzen übernehmen, ich hoffe es bleibt dabei, ich kann doch nicht jeden Tag auf das Grundstück gehen wenn sie fest hier wohnen.
Leider ist vor allem er ein Hundemensch, bei ihr werden es die Katzen leichter haben.
Aber alles was dazu gehört, Futter, Medikamente, eventuell ärztliche Behandlung, dafür sind wir weiter zuständig
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Gisela, Jamie bleibt hoffentlich die Möglichkeit, zu den Wohnwagen zu ziehen, die dann nicht mehr bewohnt sind (leider nicht rein, nur runter).
Das Problem Pferde wird auch noch meins werden, ich finde sie soo schön und mag sie, aber ich habe einen riesen Respekt und komme ihnen nicht zu nahe.
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Marion
Ich kann das verstehen, dass du dir viele Sorgen macht. Aber vielleicht wird alles besser als du denkst.
Warte erst mal ab. Du hast bis jetzt immer eine Lösung gefunden.
Doro
Dir wünsche ich nette, tierliebe neue Nachbarn .
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Oh jeeeeee bei @SpreewaldMarion Sorgen und bei @Doro Sorgen...
Ich wünsche Euch beiden, dass sich in jeder Hinsicht alles zum Guten wendet
Ein lieber Gruss in alle Himmelsrichtungen
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Marion und Doro,
Zuerst mal alles Gute für euch.
Marion,
Bedenke bitte auch mal: Was auch passiert, die Katzen kennen dich. Und ich wette vieles darum, das Jamie und Emilia genau wissen wo du wohnst. Solange du zu ihn kommst, gehen sie nicht zu dir; Katzen sind ja effiziente Tiere! Sollte es sie aber bei B&A nicht (mehr) gefallen, wissen sie denke ich ganz genau dass das Katzenparadies nur wenige Pfot-Schritte entfernt ist!
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@Frans
Das hast Du sehr schön gesagt und definitiv auf den Punkt gebracht.
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Puuhh geschafft, war eine schwere Geburt, aber was sein muss muss sein, nun haben Jam und Em die Wurmtablette intus.
Ich war jedenfalls wie aus dem Wasser gezogen.
Emilia hat nach einigem zögern die beiden Leberwurstkügelchen geschluckt, mit Jamie war es weitaus schwieriger.
Ihm habe ich die Tablette in zwei Forellenfilet-Kügelchen verpackt, die waren wohl etwas glatt, die Tablette blieb übrig.
Auch nicht auf dem Futter klappte es,ich habe zum ersten Mal Sheba mitgenommen, eine halbe Tablette blieb im Napf.
Nun hatte ich keine Lust, dass ich auch noch den Kater von dem entwurme und bin schnell los und habe eine Büchse Thunfisch geholt, die ich immer für solche Fälle im Haus habe.
Zum Glück war Jamie noch im Pferdestall und beim 2. Anlauf mit Thunfisch habe ich die Tablette nicht mehr gefunden.
Das nächste Mal versuche ich es bei ihm doch wieder mit einem Spot.
Das muss klappen, denn das Zeckenmittel wird ja auch so aufgetragen.
Extra für Murkel habe ich mir gestern einen Termin bei der Tierärztin geholt und wieder festgestellt, das wäre kein Beruf für mich.
Ich war außerhalb der Sprechzeiten bestellt und auf dem Boden im Wartezimmer lag ein kleiner Hund am Tropf, natürlich in Narkose.
Er lag auf Decken und war bis zum Hals zugedeckt, die Zunge hing an der Seite raus und er fing fürchterlich an zu zittern.
Ich war froh als die Ärztin mich holte.
Ich habe ihr Bilder gezeigt von Murkels Beinen, die an einigen Stellen mal mehr mal weniger kahl sind.
Murkel hat eine Allergie gegen Flohspeichel, also muss ich das pflanzliche Mittel, das bei ihr so gut hilft jeden Monat geben.
Ich dachte ja, dass die Viecher im November verschwunden sind.
Nun muss sie wieder die Tabletten bekommen, die das Fellwachstum anregen.
Schmecken wie Leckerlies, jede Katze nimmt sie gerne meinte die Tierärztin.
Nun ist Murkel nicht jede Katze, sie nimmt sie nicht. Ich muss sie ihr ins Trockenfutter bröseln, dann sind sie irgendwann auch weg.
Nur schafft sie keine 2 Tabletten am Tag.
Jetzt habe ich zumindest mit den Wurmtabletten wieder 3 Monate Ruhe.
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Marion, auch, wenn die Tablettengabe bei Jamie nervig war, du hast es jedenfalls geschafft .
Da ist für ihn das Spot-on wohl doch besser.
Gut, dass du weißt, wie du Murkel die Tablette trotzdem geben kannst.
Hoffentlich wird der kleine Hund wieder gesund. So etwas gibt es
bei unserem Tierarzt nicht, dass Tiere in Narkose im Wartezimmer liegen.
Der Anblick würde mich auch sehr mitnehmen.
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Hallo, liebe Marion, da bin ich auch mal wieder – musste zuerst einmal an meinem völlig zerfledderten Nervenkostüm herumflicken …
„Ich such‘ mir jetzt eine neue Bude“, sagte Monty empört zu mir. Da habe ich ihn auf den Arm genommen und erwidert: „Du hast doch da dein Kläppchen, schau mal!“
Dann wurde ich wach.
Aber der Reihe nach (lange, lange, wirr erzählte Story, Marion, wenn du erlaubst!)
Wir Katzenmamis hier denken ja ständig darüber nach, wie man es unseren „Kindern“ noch gemütlicher machen könnte, gell?
Ich hatte ja bereits erzählt, dass Monty es sich neuerdings in unserem Badezimmer bequem gemacht hat und nicht mehr in sein Dielenzimmerchen wollte. Im Bad hatte er zum Schlafen zunächst nur sein Kissen vor der Heizung und einen kleinen Katzenkorb in der Duschecke, die wir nie benutzen (lieber die Badewanne). Das war zu wenig, dachte ich, da er ja nachts eingesperrt ist. Dann fiel mir der große Kratzbaum im Gästezimmer ein, den ich damals für Kelly gekauft hatte, als Minki noch lebte und sie, Kelly, sich oft unten aufhielt. Diesen Baum hat sie nach dem Tod von unserer Minki aber kaum noch benutzt. Ich habe die Dusche ausgemessen – und es passte. Also haben mein Mann und ich mit vereinten Kräften den bleischweren Baum zwei Treppen hochgehievt und in die Dusche gestellt (s. Foto). Oben war noch neben der Gondel eine Hängematte mit Stamm angebracht, die aber störte. Die habe ich dann entfernt – und Monty war happy und hat nur noch oben gepennt.
Am Wochenende war er sehr krank und wir mussten zum Tierarzt (Magen-Darm-Infekt mit Untertemperatur; er hatte nachts das ganze Bad vollgekotzt, der arme Kerl). Und ich habe mir schreckliche Sorgen gemacht. Er hatte wohl nach draußen gewollt und war in Not gewesen (nach einigen „Wunderspritzen“ hatte er sich aber schnell wieder erholt!). Es hat mir so leidgetan, ihn nachts einsperren zu müssen, und ich habe mir tagelang den Kopf zerbrochen, um eine Lösung zu finden. Mein Mann hatte außerdem darauf bestanden, nachts das Fenster zu schließen und die Jalousien runterzulassen. Er ist ein ziemlicher Sicherheitsfanatiker, was ich auch irgendwie verstehe, obwohl ich so etwas lockerer sehe. Das Bad liegt nach hinten zum Garten hinaus, ist nicht von nebenan einsehbar, und jeder böse Einbrecher könnte ungehindert vom Bahndamm kommen. Deshalb konnte Monty nicht nur nicht hinaus, sondern auch nicht aus dem Fenster gucken … Und er war es so gewohnt, als er noch in Diele 1 schlief, nach Belieben zu kommen und zu gehen.
Irgendwann fiel mir ein, dass man ja vielleicht ein Loch in die Jalousie sägen könnte, damit er wenigstens rausgucken kann. Mein Mann hat sich dann an die Arbeit gemacht und gesägt und gesägt. Das war aber noch nicht die optimale Lösung. Dann kam ich auf die Idee, es wäre ja eventuell möglich, in die Jalousie eine Katzenklappe einzubauen (ins Fenster mit Doppelverglasung wäre ja viel zu teuer gewesen). In der Tür zum Gästezimmer hatten wir noch eine unbenutzte große Klappe. Okay, habe dann gemessen – aber das Sägeloch war zu groß geraten (meine Schuld!). Mein Mann, der geniale Handwerker, hat dann ein Brett zugeschnitten, die Katzenklappe darauf befestigt und an die Jalousie geschraubt (s. Foto).
Nun mussten wir Monty nur noch dazu bringen, durch die Klappe zu gehen, die ziemlich laut klappert. Anfangs hat er ein bisschen blöd und ängstlich geguckt, denn da wusste er noch nicht, dass er nur zu stupsen brauchte, aber er hatte den Bogen schnell raus. Gestern nacht war dann die Premiere. Er war, als wir schlafen gingen, von seinem Spaziergang noch nicht zurück, und ich habe zum ersten Mal das Fenster offengelassen mit runtergefahrener Jalousie. Und was passierte? Natürlich konnte ich mit meinen schwachen Nerven kaum schlafen, bin wer weiß wie oft gucken gegangen (durch den neu angebrachten Türspion), aber der schwarze Teufel war einfach nicht da. Um halb vier morgens immer noch nicht, obwohl er drin gewesen sein musste, denn eines seiner Näpfe war leer (das hätte aber auch eine andere Katze gewesen sein können …). Um viertel nach fünf bin ich dann aufgestanden – kein Monty. Ich war fix und fertig und habe mir riesige Sorgen gemacht: zum erstenmal nach Wochen nachts draußen und schon ist was passiert … Bin eben eine richtige Paniktüte! (Merkwürdig, als Monty noch unten in Diele 1 schlief, hatte ich diese Sorgen noch nicht). Als ich dann nach draußen ging, wer saß da auf dem Wärmeöfchen vorm Haus? Monty! Puuuh, war ich erleichtert! Und als ich von der Raubtierfütterung wiederkam, war er endlich, endlich im Bad und saß auf dem Kratzbaum. Todmüde, ist eben erst wieder raus.
Gleich bringt mein Mann zu seiner Beruhigung und unserer Sicherheit vor der Badezimmertür noch eine Kette an – und Monty hat jetzt alles, was er braucht. Ist das nicht toll???
Ach ja, noch was: Wenn er tagsüber mal drinnen ist und pennt, ziehen wir die Jalousie natürlich hoch (wegen der Klappe geht's nur zu 2/3, aber ist ja egal) und schließen das Fenster. Wir können durch den Spion ja immer mal nachschauen, ob er auf der Fensterbank sitzt und raus will. Und da im Bad keine Steckdose ist für ein Notlicht z.B. und damit es für ihn nachts nicht stockdunkel ist, habe ich Monty eine bunte LED-Lichterkette mit Batterien über das kleine Wandregal drapiert.
Sorry, Marion, das musste ich mir einfach von der Seele schreiben (und wo sonst, wenn nicht in deinem herrlich spannenden Katzenzimmer!), denn die letzte Zeit war für meine Nerven die Hölle. Ich zittere noch immer.
Ganz besonders liebe Grüße, auch an die anderen Samtpfotenfreunde hier, von
Doro
Und Marion: Hast du super hingekriegt mit den Tabletten! Wenn auch nicht „mit links“, sondern beidhändig und –füßig, aber egal, du hast’s wie immer geschafft.
Wer ein Tier rettet, verändert nicht die ganze Welt -
aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier ...
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@SpreewaldMarion
@Doro
Also für das, was Ihr beide alles auf Euch nehmt, müsste man Euch einen Orden verleihen
Ihr seid mit Gold nicht zu bezahlen
@SpreewaldMarion
Ich musste Whitney ja täglich Ihre Medizin in Form einer Tablette geben und da half' natürlich schon nach kürzester Zeit keine Leberwust oder sonst irgendetwas mehr. Also habe ich dann täglich die Tablette zermörsert, mit Wasser in einer 2ml Spritze aufgezogen und ihr ins Mäulchen gegeben. Es war jedes mal ein Horror, aber sie hat es gottergeben über sich ergehen lassen...
@Doro
Was Du alles anstellst ist wirklich unerreicht. Du machst Dir Sorgen und Du zermarterst Dir den Kopf, wie es Deinen Samtpfoten allesamt am besten gehen könnte. Wahnsinn. Das Dein GöGa Deine Wünsche und Ideen für Dich umsetzt, finde ich einfach grossartig.
Ganz viele liebe Umärmelungen für Euch
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Doro, du bist einfach das beste vons janze (wie der Berliner sagt).
Aber nun mal in hochdeutsch..
Ich habe deine Erlebnisse verschlungen und freue mich, dass du sie uns hier mitteilst.
Es ist einfach Wahnsinn was du für deine Katzen tust und auf dich nimmst, was du dir für Gedanken machst. Deine Ideen übertrifft keiner.
Und dein Mann erfüllt dir deine Wünsche und setzt deine Ideen um, da übertrifft er meinen um Längen- .
Was haben Monty und alle die anderen für ein Glück, dass sie dich gefunden haben.
Ich hoffe, du kommst jetzt wieder zur Ruhe und kannst dein Werk geniessen.
Ich freue mich, wenn du weitere, hoffentlich positive Neuigkeiten hier mitteilst.
Liebe Grüße
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